Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universität Potsdam (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Geographie und Geoökologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Förderung und Entwicklung endogener Potenziale zur Stimulierung regionaler Entwicklung ist eine der aktuellen Strategien für eine nachhaltige Raumentwicklung. Management- und Marketingansätze spielen deshalb als neue informelle Instrumente in der Raumordnung zunehmend eine Rolle.
Entwicklungsstand und Wirksamkeit von Stadtmarketing in den Regionalen Entwicklungszentren Brandenburgs und ihrem Netzwerk zu analysieren ist Inhalt der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von allgemeinen theoretischen Positionen werden am Fallbeispiel der sieben Städte Probleme der Umsetzung von Stadtmarketing dargestellt und Lösungswege aufgezeigt.
Gang der Untersuchung:
Zunächst werden einige Hintergründe und Motivationen für die Suche nach neuen Wegen in der Stadtentwicklung und die derzeitige Konjunktur des Einsatzes innovativer Ansätze beleuchtet. Im zweiten Gliederungsabschnitt folgt eine Erörterung des Themenkomplexes Städtenetze bzw. interkommunale Kooperation mit einem Überblick zum gegenwärtigen Stand der wissenschaftlichen Diskussion. Die theoretische Einordnung von Städtenetzen wird dabei ergänzt von Fallbeispielen aus der Praxis. Es folgt ein kurzer empirischer Abschnitt über Entstehung, Struktur, Ziele und Aktivitäten des Städtenetzes der Regionalen Entwicklungszentren in Brandenburg. Im dritten Teil der Arbeit wird das Instrument Stadtmarketing, ebenfalls anhand einer mit Praxisberichten unterlegten theoretischen Ausarbeitung, vorgestellt. Die handlungs- und dialogorientierten Qualitäten des Ansatzes finden dabei besondere Berücksichtigung. Im Mittelpunkt des empirischen Hauptteils steht das Stadtmarketing in den Regionalen Entwicklungszentren des Städtekranzes. Auf der Grundlage von Experteninterviews und Dokumentensichtungen wird versucht, Genese und Entwicklungsstand der Stadtmarketingprojekte darzustellen. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf den spezifischen Herangehensweisen der Initiativen. Die spezifischen Leistungen von Stadtmarketing werden bilanziert und Grenzen der Leistungsfähigkeit dieses Instruments deutlich gemacht. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern Hinweise für die Beantwortung der Frage nach dem Vernetzungsgegenstand und bilden damit eine Grundlage für die Untersuchung des vernetzten Stadtmarketings. Im Vordergrund stehen hier Beobachtungen zur inhaltlichen Ausrichtung und zur Effektivität des Netzwerks. Abschließend werden anhand der gewonnenen Ergebnisse erste Handlungsempfehlungen bezüglich weiterer Synergiepotenziale, die im Rahmen des kooperativen Marketing umgesetzt werden können, diskutiert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Einordnung und Problemstellung1
1.2Konzeption2
1.3Stadt- und Regionalentwicklung im Kontext neuer Steuerungsanforderungen3
1.3.1Wettbewerb der Standorte, Städte und Regionen3
1.3.2Kommunale Haushaltslage5
1.3.3Veränderte Partizipationsbedürfnisse6
1.3.4Notwendigkeit innovativer Konzepte6
1.4Forschungsdesign7
1.4.1Fragestellungen7
1.4.2Expertenbefragung8
1.4.2.1Methodische Einordnung8
1.4.2.2Untersuchungsverlauf und Interpretation9
1.4.3Dokumenten- und Aktenanalyse und Auswertung von Sekundärquellen10
1.4.4Literaturanalyse11
2.Städtenetze in Theorie und Praxis12
2.1Städtenetze als innovatives Instrument der Stadt- und Regionalentwicklung12
2.1.1Interkommunale Kooperation12
2.1.2Konjunktur von Städtenetzen - neue Hoffnung Städtenetze13
2.1.3Der Vernetzungsbegriff15
2.1.4Typologisierung von Städtenetzen16
2.1.5Merkmale von Städtenetzen17
2.1.6Städtenetze - E...
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Die Förderung und Entwicklung endogener Potenziale zur Stimulierung regionaler Entwicklung ist eine der aktuellen Strategien für eine nachhaltige Raumentwicklung. Management- und Marketingansätze spielen deshalb als neue informelle Instrumente in der Raumordnung zunehmend eine Rolle.
Entwicklungsstand und Wirksamkeit von Stadtmarketing in den Regionalen Entwicklungszentren Brandenburgs und ihrem Netzwerk zu analysieren ist Inhalt der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von allgemeinen theoretischen Positionen werden am Fallbeispiel der sieben Städte Probleme der Umsetzung von Stadtmarketing dargestellt und Lösungswege aufgezeigt.
Gang der Untersuchung:
Zunächst werden einige Hintergründe und Motivationen für die Suche nach neuen Wegen in der Stadtentwicklung und die derzeitige Konjunktur des Einsatzes innovativer Ansätze beleuchtet. Im zweiten Gliederungsabschnitt folgt eine Erörterung des Themenkomplexes Städtenetze bzw. interkommunale Kooperation mit einem Überblick zum gegenwärtigen Stand der wissenschaftlichen Diskussion. Die theoretische Einordnung von Städtenetzen wird dabei ergänzt von Fallbeispielen aus der Praxis. Es folgt ein kurzer empirischer Abschnitt über Entstehung, Struktur, Ziele und Aktivitäten des Städtenetzes der Regionalen Entwicklungszentren in Brandenburg. Im dritten Teil der Arbeit wird das Instrument Stadtmarketing, ebenfalls anhand einer mit Praxisberichten unterlegten theoretischen Ausarbeitung, vorgestellt. Die handlungs- und dialogorientierten Qualitäten des Ansatzes finden dabei besondere Berücksichtigung. Im Mittelpunkt des empirischen Hauptteils steht das Stadtmarketing in den Regionalen Entwicklungszentren des Städtekranzes. Auf der Grundlage von Experteninterviews und Dokumentensichtungen wird versucht, Genese und Entwicklungsstand der Stadtmarketingprojekte darzustellen. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf den spezifischen Herangehensweisen der Initiativen. Die spezifischen Leistungen von Stadtmarketing werden bilanziert und Grenzen der Leistungsfähigkeit dieses Instruments deutlich gemacht. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern Hinweise für die Beantwortung der Frage nach dem Vernetzungsgegenstand und bilden damit eine Grundlage für die Untersuchung des vernetzten Stadtmarketings. Im Vordergrund stehen hier Beobachtungen zur inhaltlichen Ausrichtung und zur Effektivität des Netzwerks. Abschließend werden anhand der gewonnenen Ergebnisse erste Handlungsempfehlungen bezüglich weiterer Synergiepotenziale, die im Rahmen des kooperativen Marketing umgesetzt werden können, diskutiert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Einordnung und Problemstellung1
1.2Konzeption2
1.3Stadt- und Regionalentwicklung im Kontext neuer Steuerungsanforderungen3
1.3.1Wettbewerb der Standorte, Städte und Regionen3
1.3.2Kommunale Haushaltslage5
1.3.3Veränderte Partizipationsbedürfnisse6
1.3.4Notwendigkeit innovativer Konzepte6
1.4Forschungsdesign7
1.4.1Fragestellungen7
1.4.2Expertenbefragung8
1.4.2.1Methodische Einordnung8
1.4.2.2Untersuchungsverlauf und Interpretation9
1.4.3Dokumenten- und Aktenanalyse und Auswertung von Sekundärquellen10
1.4.4Literaturanalyse11
2.Städtenetze in Theorie und Praxis12
2.1Städtenetze als innovatives Instrument der Stadt- und Regionalentwicklung12
2.1.1Interkommunale Kooperation12
2.1.2Konjunktur von Städtenetzen - neue Hoffnung Städtenetze13
2.1.3Der Vernetzungsbegriff15
2.1.4Typologisierung von Städtenetzen16
2.1.5Merkmale von Städtenetzen17
2.1.6Städtenetze - E...
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