42,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Broschiertes Buch

Bei der Frage, was eine Stadt lebenswert macht, spielt die Konzeption des Stadtparterres eine zentrale Rolle. Das Stadtparterre ist das städtische Erdgeschoss, die ebenerdige Zone der Stadt: ein Gewebe aus bebauten und unbebauten Räumen, in dem wir uns alltäglich bewegen und begegnen. Während sich die Stadtforschung bisher entweder auf die Erdgeschosszone oder den öffentlichen Raum fokussiert, betrachtet dieses Buch das systemische Zusammenspiel von Erdgeschoss, Innenhof, Straße und deren Übergangsräumen. Durch eine umfassende Analyse gründerzeitlicher Strukturen mithilfe des Urban Parterre…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Frage, was eine Stadt lebenswert macht, spielt die Konzeption des Stadtparterres eine zentrale Rolle. Das Stadtparterre ist das städtische Erdgeschoss, die ebenerdige Zone der Stadt: ein Gewebe aus bebauten und unbebauten Räumen, in dem wir uns alltäglich bewegen und begegnen. Während sich die Stadtforschung bisher entweder auf die Erdgeschosszone oder den öffentlichen Raum fokussiert, betrachtet dieses Buch das systemische Zusammenspiel von Erdgeschoss, Innenhof, Straße und deren Übergangsräumen. Durch eine umfassende Analyse gründerzeitlicher Strukturen mithilfe des Urban Parterre Modelling werden deren versteckte Potenziale und Herausforderungen untersucht und in Hinblick auf eine künftige nachhaltige, resiliente und zirkuläre Nutzung von Bestandsarchitekturen diskutiert. Ausgehend vom Wiener Gründerzeitparterre wirft die Autorin einen kritischen, vergleichenden Blick auf die städtebauliche Entwicklung verschiedener Stadtparterre-Systeme europäischer Metropolen.
Autorenporträt
Angelika Psenner is a professor of urban development research at TU Vienna, and has had a significant part in defining the concept of the urban parterre. Her research has received multiple awards. Among other things, her teaching and research focus on urban structures of the nineteenth to twenty-first centuries, flexible-use buildings, perceptions of architecture and public spaces, the negotiation of mobility and site loyalty in urban discourse, and City Information Modelling (CIM).