Das Buch untersucht die komplexe und spannungsreiche Wechselbeziehung von Stadt und Geschlecht in ihrer Bedeutung für die Großstadtentwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts. Wollte man den Tenor der Forschungen zum Verhältnis von Stadt und Geschlecht in einem Satz zusammenfassen, so könnte dieser lauten: In der Imagination sind Städte weiblich - in der Realität sind Städte unweiblich. Dieses irritierend-faszinierende Bild ergibt sich aus der Gegenüberstellung von literatur- und kunstwissenschaftlichen Studien einerseits und soziologischen und planerischen Untersuchungen andererseits.
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"In der Anlage und Durchführung der Analyse zeigt sich die Autorin als souveräne Kennerin der internationalen Literatur, die eine neue Perspektive in der Verbindung von soziologischer Analyse der Stadtentwicklung und planungspraktischen Konzepten entwickelt." Soziologische Revue, 02/2007