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Wenn wir mit dem Auto zur Arbeit fahren, wenn wir ins Freibad oder zum Fußballspiel gehen, wenn wir entscheiden sollen, in welchem Stadtviertel wir leben möchten, immer bewegen wir uns dabei im städtischen Raum. Rund 85 Prozent der Deutschen leben in verstädterten Gebieten und sind damit unmittelbar dem Einfluss der Stadtplanung ausgesetzt, meist ohne dies wahrzunehmen.
Seit Beginn dieses Jahrhunderts wandeln sich jedoch die Bedingungen für die Städte in Deutschland unübersehbar: Die Bevölkerung schrumpft, das gewohnte Wachstum an den Rändern der Städte ist nicht mehr selbstverständlich. Im
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Produktbeschreibung
Wenn wir mit dem Auto zur Arbeit fahren, wenn wir ins Freibad oder zum Fußballspiel gehen, wenn wir entscheiden sollen, in welchem Stadtviertel wir leben möchten, immer bewegen wir uns dabei im städtischen Raum. Rund 85 Prozent der Deutschen leben in verstädterten Gebieten und sind damit unmittelbar dem Einfluss der Stadtplanung ausgesetzt, meist ohne dies wahrzunehmen.
Seit Beginn dieses Jahrhunderts wandeln sich jedoch die Bedingungen für die Städte in Deutschland unübersehbar: Die Bevölkerung schrumpft, das gewohnte Wachstum an den Rändern der Städte ist nicht mehr selbstverständlich. Im Gegenzug werden die Innenstädte wieder attraktiver, die Arbeitsplätze "sauberer", und eine Vermischung von Wohnen und Arbeiten wird wieder möglich.
Diese Einführung bietet einen Überblick über Aufgaben, Gegenstand und Vorgehen der Stadtplanung. Dabei spannt sie einen Bogen von den gesellschaftlichen Ursprüngen der Planung über die historische Entwicklung von Ziel- und Leitvorstellungen bis zu den rechtlichen und organisatorischen Bedingungen und den aktuellen Tendenzen der Stadtplanung.
Autorenporträt
Gerd Albers, geb. 1919, war Professor an der Technischen Universität München und gilt als der Doyen der Stadtplanung in Deutschland. Als Präsident der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, als Gründungssenator zweier neuer Technischer Hochschulen wie als Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste vertrat er auch in der Öffentlichkeit die Sache des Städtebaus.
Julian Wékel, geb. 1951, war bis zu seiner Berufung an die Technische Universität Darmstadt als Senatsdirigent in Berlin oberster Planungsbeamter für die Bundeshauptstadt. Davor war er führend an der Stadtentwicklung von Hamburg und Frankfurt beteiligt.