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Die Handlungsräume im Werk Eugenie Kains und die topographische sowie gesellschaftliche Randstellung der ProtagonistInnen stehen im Zentrum der Betrachtung. Viele der Erzählungen Eugenie Kains sind im oberösterreichischen Zentralraum angesiedelt, zumeist an den Rändern der Stadt Linz. Sie beschreiben ein Leben an der Peripherie und an "Nicht-Orten", ein Leben zwischen Selbstbestimmung und den gestellten Erwartungen des Umfeldes. An den Rändern der Stadt zu wohnen und gleichzeitig an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden, sind Themen die hier näher behandelt werden. Es ist der Raum, der…mehr

Produktbeschreibung
Die Handlungsräume im Werk Eugenie Kains und die topographische sowie gesellschaftliche Randstellung der ProtagonistInnen stehen im Zentrum der Betrachtung. Viele der Erzählungen Eugenie Kains sind im oberösterreichischen Zentralraum angesiedelt, zumeist an den Rändern der Stadt Linz. Sie beschreiben ein Leben an der Peripherie und an "Nicht-Orten", ein Leben zwischen Selbstbestimmung und den gestellten Erwartungen des Umfeldes. An den Rändern der Stadt zu wohnen und gleichzeitig an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden, sind Themen die hier näher behandelt werden. Es ist der Raum, der sowohl topographisch, als auch sozial in eine Sackgasse führt und in den Erzählungen Eugenie Kains den Blick auf die Menschen ermöglicht. Ausgehend von der Theorie Michel de Certeaus zu den Praktiken im Raum aus "Kunst des Handelns" und der Raumterminologie Barbara Piattis aus "Die Geographie der Literatur. Schauplätze, Handlungsräume, Raumphantasien" werden die literarischen Räume von topographischer und sozialer Seite betrachtet.
Autorenporträt
Geboren 1984, studierte Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Universität Wien und arbeitet in diversen Theater- und Kulturprojekten.