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Verstehen, gestalten kann man die Stadt nur als einen gebauten Mythos. Der aber weist zurück auf die Stadt als ursprünglichen Sitz im Leben unserer gegenwärtigen Orientierungsmuster. 'Stadtreligion' spürt dem dynamischen Ursprung der abrahamitischen Religionen nach: den Stationen jener Entwicklung, die mit der Traditionskrise der Schriftkultur begann und die mit den globalisierenden Leitmedien des elektronischen Zeitalters noch nicht an ihr Ende gekommen ist. Der Autor Wolfgang Nethöfel ist Direktor des Marburger Instituts für Wirtschafts- und Sozialethik, in Frankfurt Moderator der Werkstatt…mehr

Produktbeschreibung
Verstehen, gestalten kann man die Stadt nur als einen gebauten Mythos. Der aber weist zurück auf die Stadt als ursprünglichen Sitz im Leben unserer gegenwärtigen Orientierungsmuster. 'Stadtreligion' spürt dem dynamischen Ursprung der abrahamitischen Religionen nach: den Stationen jener Entwicklung, die mit der Traditionskrise der Schriftkultur begann und die mit den globalisierenden Leitmedien des elektronischen Zeitalters noch nicht an ihr Ende gekommen ist. Der Autor Wolfgang Nethöfel ist Direktor des Marburger Instituts für Wirtschafts- und Sozialethik, in Frankfurt Moderator der Werkstatt Bahnhofsviertel und Kirchenvorstand der Hoffnungsgemeinde. Das Buch enthält Fotos aus einem Konfirmandenprojekt, ein Bild des chinesischen Malers Li Lei und das Manifest der 'Curatorial Partners': einer Gruppe von Ausstellungsmachern, die mit dieser Konstellation den ersten Schritt eines Weges dokumentieren will, der auch heute aus 'Babels Schatten' hinaus ins Freie führt.
Autorenporträt
Wolfgang Nethöfel ist Direktor des Marburger Instituts für Wirtschafts- und Sozialethik, in Frankfurt Moderator der Werkstatt Bahnhofsviertel und Kirchenvorstand der Hoffnungsgemeinde.