Praktiken des Teilens stellen Möglichkeiten dar, Stadt alternativ zu gestalten, und sind zugleich komplexe Aushandlungsprozesse. Kann der Schulhof abends von der Nachbarschaft genutzt werden? Oder hat die Hausgemeinschaft Interesse an einem gemeinsamen Garten und Veranstaltungsraum? Offen ist, was solidarische und widerständige Praxen des Teilens begünstigt und welche architektonischen Interventionen die Teilbarkeit von öffentlichem Raum erleichtern. Auf der Grundlage empirischer Studien in drei deutschen Städten und einem Praxislabor werden Praktiken des Teilens, ihre Bedingungen, Potenziale und Grenzen untersucht. Die Autor_innen liefern Denkanstöße für Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Initiativen und Wohnungsunternehmen.
»Die Autor*innen liefern in dem anschaulich mit vielen Grafiken und Karten gut aufbereiteten Band viele Denkanstöße für Kommunalpolitik, Verwaltung, Wissenschaft, Initiativen, aber auch für Wohnungsunternehmen.« Herbert Klemisch, Alternative Kommunal Politik, 3 (2024) Besprochen in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 3 (2024)