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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen (Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik Stadtumbau, besonders Stadtumbau Ost, ist seit Jahren Gegenstand zahlreicherZeitungsartikel, politischer Thesenpapiere oder anderweitiger Ausarbeitungen, ob in schriftlicheroder mündlicher Form. Dies liegt nicht nur an den mit dieser Thematik verbundenenProblemen, sondern vielmehr an dem Umstand, dass dieses Thema…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen (Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik Stadtumbau, besonders Stadtumbau Ost, ist seit Jahren Gegenstand zahlreicherZeitungsartikel, politischer Thesenpapiere oder anderweitiger Ausarbeitungen, ob in schriftlicheroder mündlicher Form. Dies liegt nicht nur an den mit dieser Thematik verbundenenProblemen, sondern vielmehr an dem Umstand, dass dieses Thema zeitweise als ein Politikummissbraucht wurde, vor allem in Zeiten von wechselnden Mehrheiten in Bundesrat undBundestag. Dies mag zum einem damit zusammenhängen, dass diese Aufgabenstellung weitreichende Auswirkung auf Hoheitsgebiete des Bundes, der Länder aber auch der Kommunenzugleich hat und zum anderen, dass so viele Bürger Ostdeutschlands davon betroffen sind."Etwa jeder zweite Bürger Ostdeutschlands lebt in einer Stadtumbaustadt und ist damit direktoder indirekt von Stadtumbaumaßnahmen betroffen."1Um sich dieses Thema aber hinreichend erschließen zu können, reicht es nicht aus, auf vereinzelteMeinungen oder Wunschvorstellungen von Politikern, Interessenverbänden oderStiftungen zu vertrauen, sondern man muss sich die Zeit nehmen, einen größeren Bogen umdieses spannende Thema zu schlagen.Somit ist die Zielstellung der vorliegenden Arbeit eine kontroverse Auseinandersetzung mitden Ursachen die zur Auflage dieses Förderprogramms führten und deren Auswirkungen aufden ostdeutschen Wohnungsmarkt.Zu Beginn der Ausarbeitung werden die grundlegend verwendeten Begriffe definiert undabgegrenzt. Es soll dargelegt werden, warum dieses Förderprogramm aufgelegt wurde undwas seither umgesetzt werden konnte. Weiter soll dem Leser die Problematik anhand vonBeispielen erklärt und verdeutlicht werden.Der zentralen Bedeutung des Stadtumbaus als Instrument der Stadtentwicklung wurde Rechnunggetragen mit der Novellierung des Baugesetzbuches im Sommer 2004. Somit wurdeerstmals der Stadtumbau als eine Schlüsselaufgabe der Stadtentwicklung (§§ 171a bis 171dBaugesetzbuch) gesetzlich verankert. Dies beweist u.a. dass es sich beim Stadtumbau nichtnur um ein Förderprogramm, sondern dass es sich vielmehr um eine gesamtgesellschaftlicheund bedeutende Zukunftsaufgabe handelt. Auch bezüglich der baurechtlichen Umsetzung wurde ein neuer Weg beschritten, denn die Regelungen setzen schwerpunktmäßig auf einkonzeptionelles Vorgehen der Kommunen gemeinsam mit den Bürgern, Eigentümern undInvestoren. [...]
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Autorenporträt
Marcus Tröger, Dipl.-Betriebswirt (FH), Studium an der Hochschule Nürtingen / Geislingen im Studiengang Immobilienwirtschaft, Abschluss 2008. Derzeit tätig als Property Analyst bei der Firma IPAM International Property Asset Management GmbH, Stuttgart, tätig im Bereich Akquisition und gewerbliche Immobilienvermietung. Zahlreiche Erfahrungen im Bereich der Immobilienbewirtschaftung, Vermarktung und Vertrieb.