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In zwei Jahrzehnten wird es nicht nur überwiegend in strukturschwachen Gebieten leerstehende Wohnungen und Gebäude geben, sondern der Leerstand wird sich in einzelnen teilstädtischen Räumen im gesamten Bundesgebiet zu einem dauerhaften Problem entwickelt haben. Die ökologische Dimension des Problems wird bisher kaum thematisiert.Clemens Deilmann, Karin Gruhler und Ruth Böhm zeigen die veränderte Nachfrage am Wohnungsmarkt und analysieren die Auswirkungen auf Städte und Wohngebiete. Sie stellen die Entwicklung an zahlreichen Beispielen aus ostdeutschen Städten dar. Im Mittelpunkt der…mehr

Produktbeschreibung
In zwei Jahrzehnten wird es nicht nur überwiegend in strukturschwachen Gebieten leerstehende Wohnungen und Gebäude geben, sondern der Leerstand wird sich in einzelnen teilstädtischen Räumen im gesamten Bundesgebiet zu einem dauerhaften Problem entwickelt haben. Die ökologische Dimension des Problems wird bisher kaum thematisiert.Clemens Deilmann, Karin Gruhler und Ruth Böhm zeigen die veränderte Nachfrage am Wohnungsmarkt und analysieren die Auswirkungen auf Städte und Wohngebiete. Sie stellen die Entwicklung an zahlreichen Beispielen aus ostdeutschen Städten dar. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei in erster Linie umweltrelevante Aspekte der Flächen-, Energie- und Rohstoffnutzung.
Autorenporträt
Dipl.-Architekt Clemens Deilmann ist Leiter der Abteilung Wohnungswesen und Bauökologie am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. Dresden (IÖR) und Experte für umweltbewusstes Bauen.

Dipl.-Ing. Ruth Böhm beschäftigt sich in der Abteilung Wohnungswesen und Bauökologie am IÖR mit Stoff- und Energieflüssen.

Karin Gruhler arbeitet seit 1992 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IÖR in der Abteilung Wohnungswesen und Bauökologie. Sie beschäftigt sich vorrangig mit Stoff- und Energiebilanzen im Rahmen des Bedürfnisfeldes Bauen und Wohnen.