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Lange Zeit stand die Stadtentwicklung in Deutschland allein im Zeichen des Städtewachstums. Doch spätestens ab den 1970er Jahren konnten Schrumpfungstendenzen nicht mehr geleugnet werden. Nachdem die ostdeutschen Städte nach der Wiedervereinigung von immer gravierenderen Schrumpfungsprozessen betroffen waren, leitete der Stadtumbau Ost im Jahr 2002 schließlich einen Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung ein, mit dem auf die enormen Bevölkerungsverluste reagiert werden sollte. Gut zehn Jahre nach Einführung des Stadtumbauprogramms zieht dieses Buch eine Bilanz, welche Prozesse angestoßen…mehr

Produktbeschreibung
Lange Zeit stand die Stadtentwicklung in Deutschland allein im Zeichen des Städtewachstums. Doch spätestens ab den 1970er Jahren konnten Schrumpfungstendenzen nicht mehr geleugnet werden. Nachdem die ostdeutschen Städte nach der Wiedervereinigung von immer gravierenderen Schrumpfungsprozessen betroffen waren, leitete der Stadtumbau Ost im Jahr 2002 schließlich einen Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung ein, mit dem auf die enormen Bevölkerungsverluste reagiert werden sollte. Gut zehn Jahre nach Einführung des Stadtumbauprogramms zieht dieses Buch eine Bilanz, welche Prozesse angestoßen und welche Entwicklungen auf den Weg gebracht worden sind. Auch wird der Frage der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen nachgegangen: Brachte der Stadtumbau eine wirkliche Verbesserung für die Städte, oder wären diese auch ohne Hilfe vom Bund mit den akuten Herausforderungen zurechtgekommen?
Autorenporträt
Geboren 1982 in Heidelberg. Sie hat Geographie mit dem Schwerpunkt Stadtentwicklung sowie Anglistische Sprach- und Literaturwissenschaften an der RWTH Aachen University studiert und das Magisterstudium 2013 erfolgreich abgeschlossen. Seit 2009 ist sie am Geographischen Institut der RWTH wissenschaftlich beschäftigt.