Neev hat sich damit abgefunden, allein zu sein und sich vorwiegend ihrer einzigen Passion, der abstrakten Kunst, zu widmen. Dafür hat sie sich die ungewöhnlichste Stadt auf dem Planeten ausgesucht: Mela. Nur dort wird Selbstverwaltung und Fragilität so gelebt, dass Neev sich mit ihrer queeren und genderfluiden Identität wohlfühlen kann. Nachdem Theo neu in der Stadt ankommt und Neev es sich zur Aufgabe setzt, ihm alle verlassenen Orte ihrer neuen Heimat zu zeigen, wird sie mehr denn je herausgefordert, aus sich herauszugehen. Und plötzlich ist der Sonderstatus Melas durch einen aufbrodelnden globalen Konflikt dermaßen in Gefahr, dass Neev sich einschalten muss, um die Unabhängigkeit und Freiheit der Stadt zu bewahren.
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