Die ersten Städte auf der koreanischen Halbinsel wurden vor über tausend Jahren gegründet. Diese Publikation untersucht die Entwicklung der Städte und des städtischen Siedlungssystems der Republik Korea nach dem Ende des koreanischen Bürgerkriegs 1953, da sich die soziale und wirtschaftliche Landschaft des Landes in der Folgezeit dramatisch veränderte. In dieser Zeit verwandelten sich die südkoreanischen Städte von kleinen Siedlungen in riesige urbanisierte Agglomerationen und wurden zu einem integralen Bestandteil der globalen Wirtschaft. Gleichzeitig hat sich die Hauptstadt des Landes als Weltstadt etabliert. Das Abrechnungssystem des Landes hat enorme Veränderungen erfahren. Dank aktiver industrieller Entwicklung wurde sie umgestaltet, während ihre Funktionen komplexer wurden. Diese Publikation widmet sich dem Studium der wirtschaftlichen und geographischen Merkmale der Stadtentwicklung und des städtischen Siedlungssystems der Republik Korea.