Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: gut, Universität Trier, 109 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts sich langsam abzeichnender Stagnationstendenzen im deutschen Städtetourismus stehen immer mehr Großstädte vor bislang unbekannten Problemen und neuen Herausforderungen. Ein kritischeres Verbraucherverhalten, eine insgesamt größere Mobilität und ein sich veränderndes Wertebewusstsein führen zu einer zunehmenden Verschiebung vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt.
Dies wiederum bedeutet für die touristisch Verantwortlichen der Städte, die Nachfrage zukünftig ganz grundsätzlich sicherzustellen, während es bislang eher darum ging, die Distribution einzelner Angebote oder Segmente zu gewährleisten. Die Kenntnis der soziodemografischen Struktur ihrer Gäste ist daher von zentraler Bedeutung für die Städte, um auf diese veränderten Rahmenbedingungen mit den richtigen auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittenen Konzepten reagieren zu können.
Für den Städtetourismus wird es also zukünftig noch mehr als bislang darauf ankommen, das Angebotspotenzial einer Stadt in den Vordergrund zu rücken. Die touristischen Akteure der Städte sind in Kenntnis dessen aufgerufen, ihre bisherigen Marketingkonzepte zu überprüfen. Es wird daher in der touristischen Praxis zunehmend diskutiert und teilweise auch schon praktiziert, in Kooperation mit dem Umland und seinen Attraktionen am Markt zu agieren bzw. gemeinsam mit der umliegenden Region zu werben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher vor allem:
die aktuelle Situation und zukünftige Entwicklung des Städtetourismus in Deutschland ausführlich darzustellen und zu prognostizieren sowie das Angebotspotenzial von Städten im Allgemeinen zu untersuchen,
das touristische Angebots- und Nachfragepotenzial der Stadt Freiburg und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald zu eruie
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Dies wiederum bedeutet für die touristisch Verantwortlichen der Städte, die Nachfrage zukünftig ganz grundsätzlich sicherzustellen, während es bislang eher darum ging, die Distribution einzelner Angebote oder Segmente zu gewährleisten. Die Kenntnis der soziodemografischen Struktur ihrer Gäste ist daher von zentraler Bedeutung für die Städte, um auf diese veränderten Rahmenbedingungen mit den richtigen auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittenen Konzepten reagieren zu können.
Für den Städtetourismus wird es also zukünftig noch mehr als bislang darauf ankommen, das Angebotspotenzial einer Stadt in den Vordergrund zu rücken. Die touristischen Akteure der Städte sind in Kenntnis dessen aufgerufen, ihre bisherigen Marketingkonzepte zu überprüfen. Es wird daher in der touristischen Praxis zunehmend diskutiert und teilweise auch schon praktiziert, in Kooperation mit dem Umland und seinen Attraktionen am Markt zu agieren bzw. gemeinsam mit der umliegenden Region zu werben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher vor allem:
die aktuelle Situation und zukünftige Entwicklung des Städtetourismus in Deutschland ausführlich darzustellen und zu prognostizieren sowie das Angebotspotenzial von Städten im Allgemeinen zu untersuchen,
das touristische Angebots- und Nachfragepotenzial der Stadt Freiburg und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald zu eruie
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