Im 13. und 14. Jahrhundert gab es in Colmar mehrere Konfliktphasen, die zu einer Spaltung der städtischen Führungsgruppe in zwei miteinander verfeindete Gruppierungen führte. Die Rivalitäten zwischen diesen Gruppen, die sich zuerst in Parteiungen und später in Geschlechtergesellschaften organisierten, brachten die Stadt Colmar mehrmals an den Rand der politischen Handlungsunfähigkeit.
Durch eine ausführliche Analyse zeitgenössischer Quellen arbeitet Christopher Schmidberger die Ursachen für die Konflikte heraus. Deutlich zeigt er den direkten Zusammenhang zwischen außerstädtischen Ereignissen und innerstädtischen Konflikten auf. Darüber hinaus identifiziert er bei der Untersuchung freundschaftlicher, verwandtschaftlicher und herrschaftlicher Beziehungsformen die Gruppenzugehörigkeiten einzelner Personen und macht so personelle Netzwerke sichtbar.
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Durch eine ausführliche Analyse zeitgenössischer Quellen arbeitet Christopher Schmidberger die Ursachen für die Konflikte heraus. Deutlich zeigt er den direkten Zusammenhang zwischen außerstädtischen Ereignissen und innerstädtischen Konflikten auf. Darüber hinaus identifiziert er bei der Untersuchung freundschaftlicher, verwandtschaftlicher und herrschaftlicher Beziehungsformen die Gruppenzugehörigkeiten einzelner Personen und macht so personelle Netzwerke sichtbar.
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