Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Verkehrswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unternehmensübergreifende Kundenbindungssysteme werden derzeit v.a. als sog. CityCards bereits in verschiedenen Städten genutzt, um gezielt Einrichtungen wie den Einzelhandel oder auch Freizeitangebote etc. in der Innenstadt attraktiver zu gestalten sowie das Kaufpotenzial zu sichern und auszubauen. Sie können in Verbindung mit elektronischem Ticketing außerdem Anreize zur verstärkten Nutzung des ÖPNV bieten.
Damit soll u.a. ein Beitrag zur umweltfreundlicheren Gestaltung des Einkaufs- und Freizeitverkehrs sowie zur Mobilitätssicherung geleistet werden. Außerdem scheint es erforderlich, die Standortnachteile der Innenstädte im Hinblick auf Parkgebühren und überlasteter Infrastruktur des motorisierten Individualverkehrs auszugleichen. In Dresden werden derzeit mit dem Leitprojekt intermobil Region Dresden eine Reihe von Maßnahmen realisiert, um die Mobilitätsnachfrage zu steuern und insbesondere Verkehrsströme auf den ÖPNV umzulenken.
Ein geeignetes unternehmensübergreifendes Kundenbindungssystem könnte dazu ebenfalls beitragen. Ziel der Arbeit ist es daher, am Beispiel von Dresden ein Konzept für ein unternehmensübergreifendes Kundenbindungssystem unter Einbeziehung des ÖPNV im Verkehrsverbund Oberelbe zu erarbeiten und einen Vorschlag zu dessen schrittweiser Realisierung zu entwickeln.
Die Erkenntnisziele der vorliegenden Arbeit richten sich v.a. auf die Unterstützung bei der angestrebten Einführung eines lokal positionierten unternehmensübergreifenden Kundenbindungssystems, indem durch die Darstellung der grundsätzlichen konzeptionellen und technischen Möglichkeiten - auch bzgl. der Verknüpfung mit dem ÖPNV i.V. mit elektronischem Ticketing - mögliche Gestaltungsoptionen aufgezeigt werden.
In den Kapiteln 2 und 3 werden zunächst einige eher theoretische Betrachtungen zu den Begriffen Kundenbindung und Kundenbindungssysteme vorangestellt. Aufgrund der Vielzahl von Aspekten bei der Ausgestaltung eines Kundenbindungssystems folgt in Kapitel 4 eine Schilderung der diesbezüglichen Möglichkeiten. Aufbauend auf diesen Ausführungen werden in Kapitel 5 die sich aus der Einführung und dem Betrieb eines solchen Systems ergebenden Aufgaben und deren mögliche Verteilung unter den beteiligten Parteien beschrieben.
Anhand dieser Darlegungen wird in Kapitel 6 eine Übersicht über existierende, lokal positionierte Kundenbindungssysteme am Beispiel von CityCards und touristischen Karten gegeben. Im Anschluss folgt in Kapitel 7 eine ökonomische Betrachtung von Kundenbindungssystemen, insb. CityCards, wobei auch Erkenntnisse aus den Praxisrecherchen berücksichtigt werden. Die Erfolgsfaktoren von Kundenbindungssystemen sowie die kunden- und unternehmensseitigen Anforderungen an solche Systeme werden in Kapitel 8 ebenfalls am Beispiel von CityCards betrachtet.
In Kapitel 9 werden die Möglichkeiten der Attraktivierung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes im Rahmen von Kundenbindungssystem am Beispiel des ÖPNV untersucht. Dabei wird auch auf die zusätzlichen Potenziale in Verbindung mit elektronischem Ticketing im ÖPNV eingegangen sowie eine Betrachtung der verkehrlichen Auswirkungen eines Kundenbindungssystems unter ökologischen Gesichtspunkten vorgenommen.
Sämtliche Erkenntnisse münden schlussendlich in Kapitel 10 in einem Konzeptvorschlag für ein unternehmensübergreifendes, im Stadtkern von Dresden positioniertes Kundenbindungssystem.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisXI
TabellenverzeichnisXI
AbkürzungsverzeichnisXII
1.Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit1
1.1Aufgabenstellung1
1.2Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit1
1.3Anmerkun...
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Unternehmensübergreifende Kundenbindungssysteme werden derzeit v.a. als sog. CityCards bereits in verschiedenen Städten genutzt, um gezielt Einrichtungen wie den Einzelhandel oder auch Freizeitangebote etc. in der Innenstadt attraktiver zu gestalten sowie das Kaufpotenzial zu sichern und auszubauen. Sie können in Verbindung mit elektronischem Ticketing außerdem Anreize zur verstärkten Nutzung des ÖPNV bieten.
Damit soll u.a. ein Beitrag zur umweltfreundlicheren Gestaltung des Einkaufs- und Freizeitverkehrs sowie zur Mobilitätssicherung geleistet werden. Außerdem scheint es erforderlich, die Standortnachteile der Innenstädte im Hinblick auf Parkgebühren und überlasteter Infrastruktur des motorisierten Individualverkehrs auszugleichen. In Dresden werden derzeit mit dem Leitprojekt intermobil Region Dresden eine Reihe von Maßnahmen realisiert, um die Mobilitätsnachfrage zu steuern und insbesondere Verkehrsströme auf den ÖPNV umzulenken.
Ein geeignetes unternehmensübergreifendes Kundenbindungssystem könnte dazu ebenfalls beitragen. Ziel der Arbeit ist es daher, am Beispiel von Dresden ein Konzept für ein unternehmensübergreifendes Kundenbindungssystem unter Einbeziehung des ÖPNV im Verkehrsverbund Oberelbe zu erarbeiten und einen Vorschlag zu dessen schrittweiser Realisierung zu entwickeln.
Die Erkenntnisziele der vorliegenden Arbeit richten sich v.a. auf die Unterstützung bei der angestrebten Einführung eines lokal positionierten unternehmensübergreifenden Kundenbindungssystems, indem durch die Darstellung der grundsätzlichen konzeptionellen und technischen Möglichkeiten - auch bzgl. der Verknüpfung mit dem ÖPNV i.V. mit elektronischem Ticketing - mögliche Gestaltungsoptionen aufgezeigt werden.
In den Kapiteln 2 und 3 werden zunächst einige eher theoretische Betrachtungen zu den Begriffen Kundenbindung und Kundenbindungssysteme vorangestellt. Aufgrund der Vielzahl von Aspekten bei der Ausgestaltung eines Kundenbindungssystems folgt in Kapitel 4 eine Schilderung der diesbezüglichen Möglichkeiten. Aufbauend auf diesen Ausführungen werden in Kapitel 5 die sich aus der Einführung und dem Betrieb eines solchen Systems ergebenden Aufgaben und deren mögliche Verteilung unter den beteiligten Parteien beschrieben.
Anhand dieser Darlegungen wird in Kapitel 6 eine Übersicht über existierende, lokal positionierte Kundenbindungssysteme am Beispiel von CityCards und touristischen Karten gegeben. Im Anschluss folgt in Kapitel 7 eine ökonomische Betrachtung von Kundenbindungssystemen, insb. CityCards, wobei auch Erkenntnisse aus den Praxisrecherchen berücksichtigt werden. Die Erfolgsfaktoren von Kundenbindungssystemen sowie die kunden- und unternehmensseitigen Anforderungen an solche Systeme werden in Kapitel 8 ebenfalls am Beispiel von CityCards betrachtet.
In Kapitel 9 werden die Möglichkeiten der Attraktivierung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes im Rahmen von Kundenbindungssystem am Beispiel des ÖPNV untersucht. Dabei wird auch auf die zusätzlichen Potenziale in Verbindung mit elektronischem Ticketing im ÖPNV eingegangen sowie eine Betrachtung der verkehrlichen Auswirkungen eines Kundenbindungssystems unter ökologischen Gesichtspunkten vorgenommen.
Sämtliche Erkenntnisse münden schlussendlich in Kapitel 10 in einem Konzeptvorschlag für ein unternehmensübergreifendes, im Stadtkern von Dresden positioniertes Kundenbindungssystem.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisXI
TabellenverzeichnisXI
AbkürzungsverzeichnisXII
1.Aufgabenstellung, Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit1
1.1Aufgabenstellung1
1.2Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit1
1.3Anmerkun...
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