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Die vielschichtige und kontroverse Debatte um die Begriffe "Volk", "Kultur" und "Volkskultur" nahm ihren Anfang am Ende des 18. Jahrhunderts und dauerte das gesamte 19. Jahrhundert über an. Dieser Band, der Beiträge von Historikern und Volkskundlern versammelt, ist der städtischen Volkskultur im 18. Jahrhundert gewidmet, für die ein besonderer Forschungsbedarf besteht. Einführend setzt sich Carola Lipp mit dem Begriff der Volkskultur aus volkskundlicher Sicht auseinander, während Wolfgang Brückner übergreifend den im 18. Jahrhundert einsetzenden Umstrukturierungstendenzen nachgeht.…mehr

Produktbeschreibung
Die vielschichtige und kontroverse Debatte um die Begriffe "Volk", "Kultur" und "Volkskultur" nahm ihren Anfang am Ende des 18. Jahrhunderts und dauerte das gesamte 19. Jahrhundert über an. Dieser Band, der Beiträge von Historikern und Volkskundlern versammelt, ist der städtischen Volkskultur im 18. Jahrhundert gewidmet, für die ein besonderer Forschungsbedarf besteht. Einführend setzt sich Carola Lipp mit dem Begriff der Volkskultur aus volkskundlicher Sicht auseinander, während Wolfgang Brückner übergreifend den im 18. Jahrhundert einsetzenden Umstrukturierungstendenzen nachgeht. Verschiedene Detailstudien thematisieren u. a. Cafés und Wirtshäuser als öffentliche Orte, Wohnbauten des 18. Jahrhunderts, die Gestalt der Passanten als "Menge", die Mentalitätsgeschichte einer Straße in Den Haag oder "city life", das in Songs und Satiren zum Ausdruck kam.
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Autorenporträt
Ruth-E. Mohrmann ist Direktorin des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie und Vorsitzende der Volkskundlichen Kommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.