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Die Versorgung der menschlichen Ansiedlungen mit Wasser ist ein Gebiet der Ingenieurtechnik, auf welchem im Altertum ganz außerordentlich zahlreiche und hervorragende Schöpfungen hervorgebracht wurden, welche Werke in erster Linie den Ruhm der antiken Ingenieure begründeten. Die erste Wasserversorgung erfolgte in der natürlichsten Weise, das heißt durch unmittelbare Entnahme des Wassers aus Quellen oder Wasserläufen. Mit zunehmendem Wachstum der Städte erwies sich diese Versorgungsweise als nicht ausreichend. Es musste auf die Zuführung größerer Wassermassen Bedacht genommen werden, was durch…mehr

Produktbeschreibung
Die Versorgung der menschlichen Ansiedlungen mit Wasser ist ein Gebiet der Ingenieurtechnik, auf welchem im Altertum ganz außerordentlich zahlreiche und hervorragende Schöpfungen hervorgebracht wurden, welche Werke in erster Linie den Ruhm der antiken Ingenieure begründeten. Die erste Wasserversorgung erfolgte in der natürlichsten Weise, das heißt durch unmittelbare Entnahme des Wassers aus Quellen oder Wasserläufen. Mit zunehmendem Wachstum der Städte erwies sich diese Versorgungsweise als nicht ausreichend. Es musste auf die Zuführung größerer Wassermassen Bedacht genommen werden, was durch die Abfangung von Quellen und Leitung dieses Wassers nach den Städten geschah. Der Ingenieur und Hamburger Baudirektor Curt Merckel (1858-1921) schildert hier ausführlich, wie sich die Analgen zur Wasserversorgung bei den einzelnen Völkern gestalteten.
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Autorenporträt
Curt Merckel (1858-1921) studierte Bauingenieurwesens an der Polytechnischen Hochschule Hannover. Ab 1881 war er in Hamburg tätig und für den Bau der Brooktorkaibrücke, der St. Annenbrücke sowie der Kornhausbrücke verantwortlich. Nachdem er 1889 zum Baumeister ernannt wurde, übernahm er die Bauausführung der Rathausschleuse am Alsterfleet und der neuen Stadtwasserkunst. Ab 1896 hielt Merckel im Auftrag der Oberschulbehörde öffentliche Vorträge zur Technikgeschichte. 1901 erfolgte die Berufung zum Abteilungsleiter für das Hamburger Sielwesen, 1906 die Beförderung zum Baurat und 1920 zum Baudirektor der Hansestadt Hamburg.