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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Institutionelle und bildungspolitische Bedingungen des Lernens und Lehrens II, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) Schlüsselqualifikationen ist in diesem Zusammenhang zu einem zentralen Schlagwort avanciert(Lipsmeier, 2002). Als Reaktion auf diese Entwicklung ist der Berufsschulunterricht bereits seit mehreren Jahren auf das Prinzip der Handlungorientierung ausgerichtet. Es geht darum, bei den Lernenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Institutionelle und bildungspolitische Bedingungen des Lernens und Lehrens II, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) Schlüsselqualifikationen ist in diesem Zusammenhang zu einem zentralen Schlagwort avanciert(Lipsmeier, 2002). Als Reaktion auf diese Entwicklung ist der Berufsschulunterricht bereits seit mehreren Jahren auf das Prinzip der Handlungorientierung ausgerichtet. Es geht darum, bei den Lernenden eine umfassende Handlungskompetenz auszubilden. Die KMK (2000, S.9) versteht unter dieser die Bereitschaft und Fähigkeit des einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten . Seit Jahren wird diskutiert, wie die Lehrpläne am besten nach der Handlungsorientierung auszurichten seien. Es geht also darum, der Handlungsorientierung von der Systematisierung her gerechter zu werden, damit eine bessere Entwicklung von Handlungskompetenz möglich gemacht werden kann(Bader, 1998). Der bisherigen Fächersystematik werden dahingehend einige Schwächen konstatiert. Als Reaktion brachte die KMK in ihren Handreichungen für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen vom 9. September 1995 (Stand: 15. September 2000), zur Überraschung vieler,ein neues curriculares Konzept hervor, welches die zum Ziel gesetzte Handlungsorientierung im Berufsschulunterricht besser umsetzbar machen sollte das Lernfeldkonzept. Überraschend deshalb, weil dies ohne eine öffentliche bildungspolitische Diskussion und auch ohne eine begleitende wissenschaftliche Expertise von außen geschah. Die Lehrpläne,mit ihren Lerninhalten und -zielen,erhielten mit dem Lernfeldkonzept eine entsprechend neue curriculare Struktur (Bader, 1998; Lipsmeier, 2002).Die KMK (2000) versteht in ihren Handreichungen unter einem Lernfeld
ein didaktisch aufbereitetes Handlungsfeld. Ganz genau heißt es in den KMK-Handreichungen (2000, S. 14): Lernfelder sind durch Zielformulierung, Inhalte und Zeitrichtwerte beschriebene thematische Einheiten, die an beruflichen Aufgabenstellungen und Handlungsabläufen orientiert sind . Diese Hausarbeit beschäftigt sich im Folgenden etwas näher mit dem Lernfeldkonzept und stellt dabei die Stärken und Schwächen des Lernfeldkonzepts im besonderen Vergleich zur jahrelang dominierenden Fächersystematik heraus. Zum genaueren Verständnis der Lernfeldorientierung werden vorab noch kurz deren Wesen bzw. Grundzüge dargestellt. Die Schlussbetrachtung fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Hausarbeit noch einmal kompakt zusammen und gibt ein abschließendes Untersuchungsfazit.
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