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Das Williams-Beuren-Syndrom wird zunächst aus medizinischer Sicht beschrieben, eine ausführliche Beschreibung der spezifischen Sprachfähigkeiten und Sprachdefizite in den einzelnen Bereiche der Sprache folgt. Verschiedene Forschergruppen und Einzelpersonen mit ihren jeweiligen Standpunkten werden aufgeführt und die Ergebnisse und Interpretationen ihrer Arbeit zusammengefasst. Sie werden eingeteilt in grundsätzliche Aussagen über den Sprachgebrauch und den Erwerb von Sprache und dann explizit erläutert. Aus verschiedenen Experimenten und Versuchen folgt eine kritische Beurteilung deren…mehr

Produktbeschreibung
Das Williams-Beuren-Syndrom wird zunächst aus medizinischer Sicht beschrieben, eine ausführliche Beschreibung der spezifischen Sprachfähigkeiten und Sprachdefizite in den einzelnen Bereiche der Sprache folgt. Verschiedene Forschergruppen und Einzelpersonen mit ihren jeweiligen Standpunkten werden aufgeführt und die Ergebnisse und Interpretationen ihrer Arbeit zusammengefasst. Sie werden eingeteilt in grundsätzliche Aussagen über den Sprachgebrauch und den Erwerb von Sprache und dann explizit erläutert. Aus verschiedenen Experimenten und Versuchen folgt eine kritische Beurteilung deren Ergebnisse. In der zweiten Hälte des Buches beschäftigt sich die Autorin mit der Einordnung des WBS in die Theorie des Modularismus. Dazu wird zunächst ein Abriss der Geschichte um die Spracherwerbsforschung gegeben und die populäre Thesen des Behaviorismus und Kognitivismus vorgestellt. Hieraus folgt eine Zusammenfassung der Modularitätsthese nach Fodor und der Universalgrammatik nach Chomsky, welche dann mit Erkenntnissen aus der Forschung über das WBS überprüft wird. Die Arbeit wird zu dem Ergebnis kommen, dass das WBS als ein Beleg für die Richtigkeit der Modularitätsthese gesehen werden kann.
Autorenporträt
Gerum, Bettina§Bettina Gerum, M.A.: Studium der Germanistischen Linguistik, Psychologie und Psycholinguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit den Schwerpunkten Kognitive Linguistik und Sprachentwicklungsstörungen sowie Beeinflussung der Menschen durch Sprache.