Die Adaptation an die Bedingungen der Lebensphase des Alters verlangt von älteren Menschen hohe selbstregulatorische Leistungen. Die Selbstregulation nimmt daher eine Schlüsselposition für die Umsetzung erfolgreicher Alternsprozesse ein. Im Rahmen von zwei empirischen Teilstudien werden die Beziehungen unterschiedlicher selbst- und entwicklungsregulatorischer Faktoren mit Indikatoren erfolgreichen Alterns untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass selbstregulatorische Kompetenzen einen Beitrag zu erhöhtem Wohlbefinden im Alter leisten. Psychotherapie kann als entwicklungsbegleitende, kompensatorische Ressource fungieren, um die selbstregulatorischen Kompetenzen älterer Menschen zu stärken.
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