Bert Staffensieder, Bundestagsabgeordneter aus dem Rheinland, gerät in Berlin in den Fokus eines östlichen Geheimdienstes. Er lässt sich mit seiner Assistentin ein, die ihn angeworben hat. Sie bekommt ein Kind von ihm. Seine Frau, für die er eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, stirbt, und ein Versicherungsdetektiv heftet sich an seine Fersen. Der stirbt durch einen unglücklichen Zufall. Ein zweiter Detektiv setzt sich auf Staffensieders Spur. Der flüchtet, eigentlich vor sich selbst, nach Südfrankreich und die USA. Aber seine Vergangenheit holt ihn immer wieder ein. Im Kloster Maria Laach in der Eifel, wohin er sich zurückgezogen hat, gerät er schließlich in die Hände der Spionageabwehr. Leon Herbst zeichnet in Staffensieder einen extremen Charakter, der sich vollständig von unserer Gesellschaft entfernt hat.
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