Die Aufführung und Repräsentation von Gender und Diversity im Spannungsfeld von Ästhetik und Institutionen folgt einem komplexen Wechselspiel. Aktuelle Initiativen der Stadt- und Staatstheater, Konzerthäuser und der Freien Szene weisen darauf hin, dass - obgleich tradierte und neue Genderkonzepte und -diskurse auf den Bühnen ausgehandelt werden - Gender- und Diversity-Gerechtigkeit hinter der Bühne noch lange nicht erreicht sind.
Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus künstlerischer, praktischer und wissenschaftlicher Perspektive mit diesen Dynamiken, ihrer gegenseitigen Durchdringung und ihrer Bedeutung für das Publikum sowie ihrer wissenschaftlichen Rezeption und Analyse.
Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus künstlerischer, praktischer und wissenschaftlicher Perspektive mit diesen Dynamiken, ihrer gegenseitigen Durchdringung und ihrer Bedeutung für das Publikum sowie ihrer wissenschaftlichen Rezeption und Analyse.
»Dass in der Einleitung auch die Rolle von Wissenschaft und Forschung in ihrer Verantwortung gegenüber der Sichtbarmachung sowie Thematisierung von Gendergerechtigkeit und Diversität kritisch betrachtet wird, spricht nur zusätzlich dafür, wie wichtig und längst überfällig diese Publikation für die Durchdringung von künstlerischen, praktischen und wissenschaftlichen Perspektiven ist.«
Judith Franke, MEDIENwissenschaft, 3 (2021) 20210401
Judith Franke, MEDIENwissenschaft, 3 (2021) 20210401