Die künstlerisch-wissenschaftliche Kulturtechnik "Staging Knowledge" manifestiert sich in Ausstellungen, wobei die Vermittlungsstrategie immer auch Forschungsstrategie ist - wie umgekehrt. Einer dabei entwickelbaren Geschmacksintelligenz wird die kreative Funktion zugeschrieben, ästhetische Erfahrung und Imaginationskraft gegenüber der Deutungsmacht von Theoriediskursen als sensualistische Erkenntnisform sui generis zu entwickeln. Dieser, auch an Aby Warburg orientierte Erkenntnisprozeß "sinnlichen Begreifens" von Kultur versucht der Tendenz entgegenzuwirken, man könne sich den "cultural content" einfach "reinziehen" oder "runterladen".
Der Text-/Bildband dokumentiert die bisherigen Ausstellungen: u.a. GUSTAV MAHLER - Produktive Dekadenz in Wien um 1900 (2011), Schwarz Rot Gold-die deutschen Farben aus Jena (2010); Haydn Explosiv - eine europäische Karriere am Fürstenhof der Esterházy (2009); Wozu braucht Carl August einen Goethe? (2008); Mozart. Experiment Aufklärung (2006); Wolfgang Amadé. Ein ganz normales Wunderkind (Wien 2006).
Der Text-/Bildband dokumentiert die bisherigen Ausstellungen: u.a. GUSTAV MAHLER - Produktive Dekadenz in Wien um 1900 (2011), Schwarz Rot Gold-die deutschen Farben aus Jena (2010); Haydn Explosiv - eine europäische Karriere am Fürstenhof der Esterházy (2009); Wozu braucht Carl August einen Goethe? (2008); Mozart. Experiment Aufklärung (2006); Wolfgang Amadé. Ein ganz normales Wunderkind (Wien 2006).