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Mit diesem Band werden die Beiträge zu einer interdisziplinären Fachkonferenz vorgelegt, die im März 2003 am Deutschen Historischen Institut in Rom stattgefunden hat. Die spätmittelalterliche Periode des westlichen Kirchenrechts, die bisher gegenüber der sog. klassischen Zeit vernachlässigt wurde, wird sowohl von Historikern wie von Juristen beleuchtet. Ausgehend von einzelnen kirchlichen Institutionen und Rechtsmaterien versuchen alle Autoren, im Sinne der heuristisch gemeinten Leitfrage allgemeine Tendenzen des Kirchenrechts zu bestimmen. Der Schwerpunkt liegt auf den Institutionen der…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Band werden die Beiträge zu einer interdisziplinären Fachkonferenz vorgelegt, die im März 2003 am Deutschen Historischen Institut in Rom stattgefunden hat. Die spätmittelalterliche Periode des westlichen Kirchenrechts, die bisher gegenüber der sog. klassischen Zeit vernachlässigt wurde, wird sowohl von Historikern wie von Juristen beleuchtet. Ausgehend von einzelnen kirchlichen Institutionen und Rechtsmaterien versuchen alle Autoren, im Sinne der heuristisch gemeinten Leitfrage allgemeine Tendenzen des Kirchenrechts zu bestimmen. Der Schwerpunkt liegt auf den Institutionen der römischen Kurie und ihrer rechtsschöpferischen Praxis, wobei u.a. der bisher unterschätzte kanonistische Ertrag der langfristigen Quellenpublikationen (»Repertorium Germanicum«, »Repertorium Poenitentiariae Germanicum«) des DHI Rom hervorgehoben wird.

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