ImJ ahre 1928 erschien erstmals ein Buch iiber den Stahlwasserbau mit dem Ti tel "Der Eisenwasserbau Band 1 (Wehre)" von Prof. KuLKA; der geplante 2. Band iiber Schleusentore, Docks, Wasserbehalter und Kanalbriicken ist nicht gefolgt. Die technische Entwicklung des Stahlwasserbaus in den letzten 40 Jahren fand zwar ihren Niederschlag in einer Fiille von Einzelveroffentlichungen, aber es fehlte bis heute eine Sichtung und systematische Gesamtdarstellung. Sie liegt nun mit dem Buch "Stahlwasserbau" vor. Als die Verfasser im Jahre 1960 mit dem Manuskript begannen, standen sie ebenfalls vor der Frage der Teilung des vielschichtigen und umfangreichen Fach gebietes in zwei Buchhalften. Der EntschluB fiel auf einen Band; hierfiir muBte das Manuskript wegen seines urspriinglich zu groBen Umfangs stark gekiirzt und das Literaturverzeichnis von iiber 1600 Quellen auf etwa 700 verringert werden. Sollte der Leser die eine oder andere Abhandlung nicht erwahnt finden, so ist hierin der Grund zu sehen. Das Buch stellt einen gerafften Querschnitt der Theorie, der konstruktiven Losungen und der speziellen Probleme des Stahlwasserbaus dar. Das 1. Kapitel umfaBt die Hydromechanik nur insoweit, als sie Fragestellungen des Stahlwasser baus betrifft. Das 2. Kapitel zeigt die Statik in ihrer Anwendung auf Ver schluBkorper mit den hierfiir typischen Auffassungen und den Moglichkeiten einer einfachen und fiir wirtschaftliche Konstruktionen ausreichenden Berechnung bzw. Bemessung. Die anschlieBenden Kapitel sind den konstruktiven Losungen von Verschliissen fiir Stauanlagen, W asserkraftanlagen und W asserstraBen ge widmet. Auch die Notverschliisse werden eingehend behandelt.
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