Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, Steinbeis-Hochschule Berlin (Essen), Veranstaltung: Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Stakeholderanalyse eines ambulanten Teams der Sozialpädagogischen Familienhilfe im Ruhrgebiet. Das ambulante Team besteht im vorliegenden Fall überwiegend aus Sozialarbeiter*innen, die im Auftrag des Jugendamtes Essen arbeiten. Bei der hier beschriebenen Form der Stakeholderanalyse sind die Besonderheiten von Non-Profit-Unternehmen zu berücksichtigen, da der Studierende bei einer derartigen Organisation beschäftigt ist und die beschriebenen Methoden für dieses Unternehmen angewendet werden sollen. Der Autor arbeitete als Heilerziehungspfleger im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) im Auftrag des Jugendamtes Essen und ist bei dem o.g. freien Träger der Jugendhilfe mit Sitz in Bottrop beschäftigt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Stakeholderanalyse als solche vorgestellt. Im Weiteren werden das Tätigkeitsfeld und der Arbeitgeber des Studierenden sowie die Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen beschrieben, um im Anschluss eine Stakeholderanalyse für das Unternehmen des Studierenden vorzunehmen. Als Stakeholder bezeichnet man alle internen sowie externen Personengruppen, die von den unternehmerischen Tätigkeiten gegenwärtig oder in Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind. Zu diesen Stakeholdern ¿ auch Anspruchsgruppen genannt ¿ zählen Eigentümer, das Management, die Mitarbeiter, Fremdkapitalgeber, Lieferanten, Kunden, Konkurrenten sowie der Staat bzw. die Gesellschaft, die durch Steuereinnahmen und Arbeitsplätze von einem Unternehmen profitieren kann. Die Stakeholder und deren Rollen werden im weiteren Verlauf dieser Ausarbeitung detaillierter beschrieben.
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