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In und um Stalingrad wurden während des Zweiten Weltkriegs fast 200.000 deutsche und russische Soldaten getötet, über 90.000 Deutsche landeten in Gefangenschaft, 46.000 Zivilisten starben in den Trümmern der völlig zerstörten Stadt, viele blieben für ihr Leben gezeichnet. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Menschen von Stalingrad - der Soldaten auf beiden Seiten und der Zivilbevölkerung. Dabei interessieren den Autor nicht Kriegsstrategien, sondern die Schicksale und letzten Spuren von jenen, die damals im Kugelhagel umkamen.Die Schlacht um Stalingrad hat einer Viertel Million Menschen das…mehr

Produktbeschreibung
In und um Stalingrad wurden während des Zweiten Weltkriegs fast 200.000 deutsche und russische Soldaten getötet, über 90.000 Deutsche landeten in Gefangenschaft, 46.000 Zivilisten starben in den Trümmern der völlig zerstörten Stadt, viele blieben für ihr Leben gezeichnet. Dieses Buch erzählt die Geschichte der Menschen von Stalingrad - der Soldaten auf beiden Seiten und der Zivilbevölkerung. Dabei interessieren den Autor nicht Kriegsstrategien, sondern die Schicksale und letzten Spuren von jenen, die damals im Kugelhagel umkamen.Die Schlacht um Stalingrad hat einer Viertel Million Menschen das Leben gekostet. Der ehemalige britische Offizier Antony Beevor schildert eindringlich und fesselnd die Schicksale der Zivilisten und Soldaten auf beiden Seiten, die in Dreck, Eis, Kugelhagel und Hunger elendig umkamen. Sein Buch stützt sich auf bislang unzugängliche Quellen: Tagebücher und Briefe von Soldaten, Berichte über Desertationen und Exekutionen, abgefangene deutsche Dokumente, Verhörprotokolle. Eine bewegende und ausgewogene Darstellung.

Autorenporträt
Nach einer fünfjährigen Offizierslaufbahn in der britischen Armee, die ihn u.a. auch nach Deutschland führte, trat Antony Beevor aus der Armee aus und ging für zwei Jahre nach Paris, wo er seinen ersten von vier Romanen schrieb. Anschließend machte er sich vor allem mit Sachbüchern zur Militärgeschichte einen Namen und erhielt 1992 den Runciman Preis. Für ein Buch über Paris nach der Befreiung, das er zusammen mit seiner Frau Artemis Cooper verfasste, wurden beide von der französischen Regierung ausgezeichnet.