Hört man den Namen dieser russischen Stadt, hat er noch heute einen ganz besonderen Klang, egal ob in russischen oder deutschen Ohren. Dieser Klang rührt von einem Ereignis her, dass der britische Historiker Beevor in seinem vorliegenden Buch wunderbar nachzeichnet.
Die eigentliche Leistung des
Historikers besteht darin, dass er völlig unvoreingenommen von der schlimmsten aller Schlachten…mehrHört man den Namen dieser russischen Stadt, hat er noch heute einen ganz besonderen Klang, egal ob in russischen oder deutschen Ohren. Dieser Klang rührt von einem Ereignis her, dass der britische Historiker Beevor in seinem vorliegenden Buch wunderbar nachzeichnet.
Die eigentliche Leistung des Historikers besteht darin, dass er völlig unvoreingenommen von der schlimmsten aller Schlachten schreibt. Er schreibt wie es dazu kam und er analysiert beide Seiten. Besser als jeder Deutsche vor ihm und sicher auch nicht in den geschichtlichen Zwängen stehend in denen deutsche Autoren stecken, kann Antony Beevor aus aller historischer Freiheit heraus schreiben.
Der Autor glorifiziert nichts und er klagt nicht an, er lässt historische Fakten und Einzelbeispiele sprechen. Diese vermögen oft, so auch in diesem Buch, mehr zu vermitteln als dicke wissenschaftliche Werke.
Dem britischen Historiker ist mit seinem Buch ein Werk gelungen, dass durch seine Qualität aus der großen Masse der vielen anderen Bücher desselben Themas weit herausragt.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu