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Stalin, Mao Zedong und Bodo Ramelow sind die Schlüsselfiguren in diesen drei Texten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Und stellt man diese drei Personen nebeneinander, so sind in der Tat gewisse Größenunterschiede nicht zu übersehen. Und doch gehören die verschieden langen Beiträge zusammen, sie haben ein Thema. Das ist der Sozialismus. Wie formierten sich damals seine Basis und der Überbau, welche Fehler wurden gemacht, wie korrigierte man diese (oder auch nicht), und wie ging und geht man mit diesen Erfahrungen um ... Alles zusammen sind das höchst aktuelle Fragen,…mehr

Produktbeschreibung
Stalin, Mao Zedong und Bodo Ramelow sind die Schlüsselfiguren in diesen drei Texten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Und stellt man diese drei Personen nebeneinander, so sind in der Tat gewisse Größenunterschiede nicht zu übersehen. Und doch gehören die verschieden langen Beiträge zusammen, sie haben ein Thema. Das ist der Sozialismus. Wie formierten sich damals seine Basis und der Überbau, welche Fehler wurden gemacht, wie korrigierte man diese (oder auch nicht), und wie ging und geht man mit diesen Erfahrungen um ... Alles zusammen sind das höchst aktuelle Fragen, die virulent sind, auch wenn sie in der Öffentlichkeit nicht erörtert, allenfalls als Waffe in der politischen Diskussion eingesetzt werden. Kosing unternimmt eine kritische, wissenschaftlich fundierte, da quellengestürzte Auseinandersetzung mit dem Stalinismus, wie es so noch nie geschah. Sodann vergleicht er die Entwicklung in China und in der UdSSR, macht die Unterschiede und Analogien deutlich, und kommt schließlich zur deutschen Linken (in Thüringen), die offenkundig von all dem nichts bis wenig weiß und auch nicht wissen will.
Autorenporträt
Kosing, AlfredAlfred Kosing, Jahrgang 1928, geboren und aufgewachsen in Ostpreußen, aus einer Kleinbauern- und Handwerkerfamilie stammend. Nach Kriegsdienst, Maurerlehre und Besuch der Vorstudienanstalt Studium der Philosophie und Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und an der Humboldt-Universität zu Berlin. In den 60er Jahren in der Nachfolge Ernst Blochs Direktor des Philosophischen Instituts der Karl-Marx-Universität in Leipzig sowie Dekan der Philosophischen Fakultät. Danach zwei weitere Jahrzehnte Professor an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften, zeitweise Leiter des Instituts für Philosophie und des Wissenschaftlichen Rates für Philosophie der DDR. Mitglied der AdW seit 1969, 1975 Nationalpreis. Seit 1973 Mitglied des Institut International de Philosophie in Paris, von 1973 bis 1988 Mitglied des Comité Directeur und von 1983 bis 1988 Vizepräsident der Fedération International des Societeés de Philosophie.Von ihm erschienen im verlag am park

seine Erinnerungen "Innenansichten als Zeitzeugnisse. Philosophie und Politik in der DDR" sowie "Im Schatten des Kreuzes. Der Einfluss der Kirche auf Staat und Gesellschaft" und zuletzt das "Marxistische Wörterbuch der Philosophie".