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Nicht nur die Bürger der Sowjetunion, sondern auch deutsche Emigranten, die vor Hitler Zuflucht gesucht hatten, darunter viele Künstler, waren dem Stalinismus als Herrschaftssystem und Alltagsphänomen ausgesetzt.
Wie hat diese Erfahrung ihr Handeln und Denken geprägt? Welches »Exilgepäck« brachten diejenigen mit, die 1945 nach Deutschland zurückkehren konnten? Wie stark bestimmten stalinistische Kämpfe und Konfliktmuster den oft positiv beschriebenen kulturellen Neuanfang?
Die Autoren fragen nach Parallelen zwischen dem sowjetischen Hochstalinismus und dem spät- und poststalinistischen
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Produktbeschreibung
Nicht nur die Bürger der Sowjetunion, sondern auch deutsche Emigranten, die vor Hitler Zuflucht gesucht hatten, darunter viele Künstler, waren dem Stalinismus als Herrschaftssystem und Alltagsphänomen ausgesetzt.

Wie hat diese Erfahrung ihr Handeln und Denken geprägt? Welches »Exilgepäck« brachten diejenigen mit, die 1945 nach Deutschland zurückkehren konnten? Wie stark bestimmten stalinistische Kämpfe und Konfliktmuster den oft positiv beschriebenen kulturellen Neuanfang?

Die Autoren fragen nach Parallelen zwischen dem sowjetischen Hochstalinismus und dem spät- und poststalinistischen Zeitabschnitt im westlichsten Satellitenstaat, zudem nach den Trägern dieser Erfahrungen und ihren je individuellen Verarbeitungen politischer Umbrüche und biografischer Zäsuren.
Autorenporträt
Silke Flegel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt 'Nach Moskau. Deutsche Emigranten im sowjetischen Exil und im Kulturbetrieb der DDR' und weiteren Drittmittelprojekten des Instituts für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum. Christoph Garstka ist Professor am Seminar für Slavistik / Lotman-Institut für russische Kultur, zurzeit dort Geschäftsführender Direktor und Leiter des Projekts 'Nach Moskau. Deutsche Emigranten im sowjetischen Exil und im Kulturbetrieb der DDR'.