Mit 01.07.2006 trat das Anti-Stalking-Gesetz in Österreich in Kraft, wodurch Opfer die Möglichkeit haben eine zivilrechtliche Schutzverfügung zu beantragen. Zusätzlich wurde Stalking durch den
107a StGB zum Straftatbestand und ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bedroht. Besonders häufig von dieser Form der Gewalt sind Frauen betroffen, die sich von ihrem Partner trennten oder trennen wollen. Kurz nach Einführung dieses neuen Gesetzes befasst sich die Autorin mit unterschiedlichen Formen und Auswirkungen von Stalking auf Betroffene und möglichen Interventionen, die die Lebenssituation der Opfer verbessern können. ProfessionistInnen, wie beispielsweise SozialarbeiterInnen, TherapeutInnen, PolizistInnen und JuristInnen können mit diesem - neu entdeckten Phänomen - befasst sein. Sensibilisierung zu diesem Thema wie auch interdisziplinäres Arbeiten scheinen unerlässlich im Umgang mit Stalking.
107a StGB zum Straftatbestand und ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bedroht. Besonders häufig von dieser Form der Gewalt sind Frauen betroffen, die sich von ihrem Partner trennten oder trennen wollen. Kurz nach Einführung dieses neuen Gesetzes befasst sich die Autorin mit unterschiedlichen Formen und Auswirkungen von Stalking auf Betroffene und möglichen Interventionen, die die Lebenssituation der Opfer verbessern können. ProfessionistInnen, wie beispielsweise SozialarbeiterInnen, TherapeutInnen, PolizistInnen und JuristInnen können mit diesem - neu entdeckten Phänomen - befasst sein. Sensibilisierung zu diesem Thema wie auch interdisziplinäres Arbeiten scheinen unerlässlich im Umgang mit Stalking.