Zwei kommerzielle Zuchtstämme der Seezunge Solea solea (L., 1756) wurden nach dem Zufallsprinzip zur Fortpflanzung freigegeben. Die Elterntiere wurden zu Beginn des Versuchs identifiziert und markiert. Die Nachkommen wurden anschließend identifiziert und markiert. Die Identifizierung der Eltern und der Nachkommen sowie die genetischen Daten wurden zur Rekonstruktion des Stammbaums verwendet. Für die Zuordnung der Eltern wurden zwei Methoden verwendet: Ausschluss der Eltern und maximale Wahrscheinlichkeit. Bei beiden Methoden basierte die Übereinstimmung zwischen Eltern und Nachkommen auf einem Schwellenwert für gemeinsame Allele. Ein Vergleich der Abstammungszuordnung durch die beiden Methoden zeigte, dass sie gleich gut abschnitten.
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