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Der Mensch teilt diese Fähigkeit mit Tieren wie Seesternen und Molchen (Wasseramphibien). Unser Körper regeneriert ständig Blut, Haut und andere Gewebe. Die Identität der leistungsfähigen Zellen, die es uns ermöglichen, einige Gewebe zu regenerieren, wurde erstmals in den 1950er Jahren aufgedeckt, als Experimente mit Knochenmark die Existenz von Stammzellen in unserem Körper nachwiesen und zur Entwicklung der Knochenmarktransplantation führten, einer Therapie, die heute in der Medizin weit verbreitet ist.Das Zahnmark enthält Vorläufer-/Stammzellen, die die Fähigkeit zur Selbsterneuerung, zur Differenzierung in mehrere Linien und zur Klonogenese besitzen. Zahnstammzellen können viele Gewebetypen bilden, darunter Knochen, Nerven, Knorpel, Zähne und Fett. Die Biologie dieser rätselhaften Zellen muss jedoch erst noch verstanden werden, und es ist noch viel Grundlagenforschung erforderlich, bevor neue Therapien mit stammzelldifferenzierten Derivaten angewandt werden können.