Bei der Gewinnung von Stammzellen werden Embryonen zerstört. Als Begründung und Zielsetzung biomedizinischer Forschung wird die »Ethik des Heilens« herangezogen. Das Embryonenschutzgesetz stützt sich auf die Auffassung, dass menschliches Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt und von Anfang an geschützt werden muss. Nun stellt sich die Frage, ob ethische Abwägungen zur Freigabe der verbrauchenden Embryonenforschung führen oder die Beibehaltung des bestehenden Verbots stützen. Der Band präsentiert naturwissenschaftliche, philosophische, theologische, ethische und juristische…mehr
Bei der Gewinnung von Stammzellen werden Embryonen zerstört. Als Begründung und Zielsetzung biomedizinischer Forschung wird die »Ethik des Heilens« herangezogen. Das Embryonenschutzgesetz stützt sich auf die Auffassung, dass menschliches Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt und von Anfang an geschützt werden muss. Nun stellt sich die Frage, ob ethische Abwägungen zur Freigabe der verbrauchenden Embryonenforschung führen oder die Beibehaltung des bestehenden Verbots stützen. Der Band präsentiert naturwissenschaftliche, philosophische, theologische, ethische und juristische Beiträge führender Wissenschaftler, die einen sorgfältigen Überblick über den Stand der medizinisch-biologischen Forschung an Stammzellen geben, ihr therapeutisches Potential abschätzen und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen der Stammzellenforschung aus unterschiedlicher Sicht bewerten.
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Autorenporträt
Dr. med. Fuat S. Oduncu M. A., European Master in Bioethics, ist Assistenzarzt am Klinikum der Universität München.
Wilhelm Vossenkuhl, geboren 1945 in Engen/Hegau, wurde 1986 Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth und lehrt seit 1993 an der Universität München. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Außerdem gestaltet er eine Philosophie-Sendung für das Fernsehprogramm "BR alpha".
Dr. jur. Ulrich Schroth ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie an der Universität München.
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