18,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Veranstaltung: Entwicklung und Gestaltung von Organisationsstrukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wahrscheinlich meist zitierte Ansicht des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick lautet: "Man kann nicht nicht kommunizieren.". Watzlawick bringt mit dieser Aussage zum Ausdruck, menschliche Individuen kommunizieren nicht lediglich verbal, sondern auch nonverbal.Dies ist schwer durch wissenschaftlich fundierte, theoretische Befunde…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Veranstaltung: Entwicklung und Gestaltung von Organisationsstrukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wahrscheinlich meist zitierte Ansicht des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick lautet: "Man kann nicht nicht kommunizieren.". Watzlawick bringt mit dieser Aussage zum Ausdruck, menschliche Individuen kommunizieren nicht lediglich verbal, sondern auch nonverbal.Dies ist schwer durch wissenschaftlich fundierte, theoretische Befunde nachweisbar. Allerdings wird wahrscheinlich jede Person aufgrund des Zusammentreffens mit anderen Personen diesen Sachverhalt bestätigen. Ebenfalls aufgrund ihrer Erfahrungen werden nahezu alle Personen zustimmen, ein Mensch unterliege hinsichtlich seiner Fähigkeit der Aufnahme und Verarbeitung von Informationen Restriktionen und versuche, zumindest nicht ausnahmslos seinen Eigennutz zu maximieren.Daher ist die Tatsache zu betonen, die konventionellen (standardtheoretischen) Ansätze des Rechnungswesens haben die Annahmen der vollständigen Rationalität (perfekte Informationsverarbeitung) und die strenge Orientierung an der Maximierung des Eigennutzes zum Inhalt. Somit wird bei den standardtheoretischen Ansätzen bezüglich der Annahmen des menschlichen Verhaltens das Konstrukt "Homo Oeconomicus" vorausgesetzt.Die Alternative zu diesen Ansätzen ist das Behavioural Accounting. Dieses ist ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz, in dem der Bezug zu den Menschen primär mit psychologischen und soziologischen Ansätzen hergestellt wird. Bei dem Behavioural Accounting wird der Einfluss des Rechnungswesens auf das Verhalten der Menschen und deren Entscheidungsprozesse untersucht.In das Behavioural Accounting sind sowohl das externe als auch das interne Rechnungswesen einbezogen. Daher ist das sogenannte verhaltensorientierte Controlling (verhaltenswissenschaftlicher Ansatz des Controlling) dem Behavioural Accounting als Bestandteil hinzu zu zählen.Seit dem Anfang der 1960-er Jahre nimmt das Behavioural Accounting in den Vereinigten Staaten von Amerika einen hohen Stellenwert ein und in den Ländern des anglo-amerikanischen Sprachraums ist dieses Forschungsgebiet etabliert.Aufgrund der im vorherigen Absatz aufgezeigten wissenschaftlichen Akzeptanz dieses Ansatzes und dessen hervorgehobener Ausgestaltung gegenüber den standardtheoretischen Ansätzen besteht der Sinn der vorliegenden Untersuchung darin, primär den Stand der Entwicklung des Behavioural Accounting aufzuzeigen. Sekundär wird dargestellt, wie das verhaltensorientierte Controlling in das Konzept der Balanced Scorecard implementiert werden kann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.