Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen (Betriebs- und Sozialwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Viele Anwendungsbereiche, sei es in der Logistik, dem Handel, dem Transportgewerbe oder bei verbrauchernahen Anwendungen, stehen vor einer weit reichenden Umstrukturierung. Vor dem Hintergrund von Optimierungen, Einsparungen oder Erleichterungen des täglichen Lebens zwischen Mensch und Technik gewinnen vor allem neue Identifikations-Technologien ständig an Bedeutung.
Eine solche Auto-Identifikations-Technologie (Auto-ID) ist die Radiofrequenz- Identifikation (RFID), die Kennzeichnung und Erkennung von Gütern und Waren mittels Funkübertragung. Das Potenzial dieser Technologie liegt dabei in der kontaktlosen Erfassung von Datenströmen und der lückenlosen Weiterverarbeitung entlang der gesamten Supply Chain.
Die vorliegende Arbeit solldem Leser in einem ersten Schritt den aktuellen Entwicklungsstand der Technik für den Bereich RFID aufzeigen. Neben der reinen Technik liegt der Focus hierbei vor allem auch auf bisherigen Standards und der Interoperabilität der einzelnen Systeme. Gleichzeitig werden Parallelen und Vergleiche zu anderen Auto-ID-Technologien gezogen und deren bisherige Aufgabengebiete aufgezeigt.
Den Hauptteil der Arbeit bildet eine detaillierte Betrachtung aktueller bzw. möglicher Anwendungsbereiche. Aufgrund der Bedeutung von RFID für alle Bereiche erfolgt die Darstellung entlang der Supply Chain, von Beispielen aus der Produktion bis zum Verbraucher.
Einer kritischen Betrachtung der verbraucher- und datenschutzrechtlichen Aspekte dieser Technologie, die aktuell von Verbrauchern, Unternehmen, der Forschung und vor allem den Medien heftig diskutiert werden, folgt eine SWOT-Analyse. Diese erfasst bekannte Stärken und Schwächen und analysiert potenzielle Chancen und Risiken, um abschließend eine breite Diskussionsgrundlage für alle Beteiligten und Interessenten an dieser, sich boomartig entwickelnden Technologie, zu bieten.
Zusammenfassung:
Wie die vorliegende Arbeit zeigt, bietet RFID eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und ein großes Potenzial in den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens, von denen einige bereits seit längerer Zeit genutzt werden. Aber auch Bedenken und mögliche Probleme wurden bei der Betrachtung untersucht.
Das Hauptpotenzial der Radiofrequenz-Technologie liegt sicherlich in der Optimierung vieler Prozesse, sei es im betrieblichen oder privaten Alltag. Dieses Optimierungspotenzial ist bei RFID stärker als bei anderen vergleichbaren Auto-ID-Technologien vorhanden. So verbessert RFID die Qualität von Prozessen im Unternehmen und macht diese zuverlässiger, mit dem gleichzeitigen Ziel einer Senkung der Prozesskosten. Für den Privatanwender bedeutet der RFID-Einsatz eine Erleichterung vieler selbstverständlicher Anwendungen, wasauch aufgrund wachsender persönlicher Bequemlichkeiten gerne angenommen wird.
So wird die zukünftige Verbreitung von RFID vor allem davon abhängen, inwieweit es gelingt, international einheitliche Standards für diese Technologie festzulegen. Vor dem Hintergrund der Interoperabilität ist es notwendig, diese Standards sowohl auf technischer als auch auf logischer Ebene festzulegen, so dass bei allen Beteiligten das exakt gleiche Verständnis herrscht.
So zeigt die SWOT-Analyse vor allem, dass es innerhalb der Gesellschaft zwei gegensätzliche Positionen in der Diskussion über RFID gibt: Während die eine Seite die Chancen und Möglichkeiten sieht, die sich durch die RFID-Nutzung eröffnen, thematisiert die Gegenseite vor allem mögliche Bedrohungen und Risiken dieser Technologie. Um die Chancen von RFID zu nutzen und gleichzeitig mögliche Bedrohungen für das Persönlichkeitsrecht jedes Einzelnen so gering wie möglich ...
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Viele Anwendungsbereiche, sei es in der Logistik, dem Handel, dem Transportgewerbe oder bei verbrauchernahen Anwendungen, stehen vor einer weit reichenden Umstrukturierung. Vor dem Hintergrund von Optimierungen, Einsparungen oder Erleichterungen des täglichen Lebens zwischen Mensch und Technik gewinnen vor allem neue Identifikations-Technologien ständig an Bedeutung.
Eine solche Auto-Identifikations-Technologie (Auto-ID) ist die Radiofrequenz- Identifikation (RFID), die Kennzeichnung und Erkennung von Gütern und Waren mittels Funkübertragung. Das Potenzial dieser Technologie liegt dabei in der kontaktlosen Erfassung von Datenströmen und der lückenlosen Weiterverarbeitung entlang der gesamten Supply Chain.
Die vorliegende Arbeit solldem Leser in einem ersten Schritt den aktuellen Entwicklungsstand der Technik für den Bereich RFID aufzeigen. Neben der reinen Technik liegt der Focus hierbei vor allem auch auf bisherigen Standards und der Interoperabilität der einzelnen Systeme. Gleichzeitig werden Parallelen und Vergleiche zu anderen Auto-ID-Technologien gezogen und deren bisherige Aufgabengebiete aufgezeigt.
Den Hauptteil der Arbeit bildet eine detaillierte Betrachtung aktueller bzw. möglicher Anwendungsbereiche. Aufgrund der Bedeutung von RFID für alle Bereiche erfolgt die Darstellung entlang der Supply Chain, von Beispielen aus der Produktion bis zum Verbraucher.
Einer kritischen Betrachtung der verbraucher- und datenschutzrechtlichen Aspekte dieser Technologie, die aktuell von Verbrauchern, Unternehmen, der Forschung und vor allem den Medien heftig diskutiert werden, folgt eine SWOT-Analyse. Diese erfasst bekannte Stärken und Schwächen und analysiert potenzielle Chancen und Risiken, um abschließend eine breite Diskussionsgrundlage für alle Beteiligten und Interessenten an dieser, sich boomartig entwickelnden Technologie, zu bieten.
Zusammenfassung:
Wie die vorliegende Arbeit zeigt, bietet RFID eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und ein großes Potenzial in den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens, von denen einige bereits seit längerer Zeit genutzt werden. Aber auch Bedenken und mögliche Probleme wurden bei der Betrachtung untersucht.
Das Hauptpotenzial der Radiofrequenz-Technologie liegt sicherlich in der Optimierung vieler Prozesse, sei es im betrieblichen oder privaten Alltag. Dieses Optimierungspotenzial ist bei RFID stärker als bei anderen vergleichbaren Auto-ID-Technologien vorhanden. So verbessert RFID die Qualität von Prozessen im Unternehmen und macht diese zuverlässiger, mit dem gleichzeitigen Ziel einer Senkung der Prozesskosten. Für den Privatanwender bedeutet der RFID-Einsatz eine Erleichterung vieler selbstverständlicher Anwendungen, wasauch aufgrund wachsender persönlicher Bequemlichkeiten gerne angenommen wird.
So wird die zukünftige Verbreitung von RFID vor allem davon abhängen, inwieweit es gelingt, international einheitliche Standards für diese Technologie festzulegen. Vor dem Hintergrund der Interoperabilität ist es notwendig, diese Standards sowohl auf technischer als auch auf logischer Ebene festzulegen, so dass bei allen Beteiligten das exakt gleiche Verständnis herrscht.
So zeigt die SWOT-Analyse vor allem, dass es innerhalb der Gesellschaft zwei gegensätzliche Positionen in der Diskussion über RFID gibt: Während die eine Seite die Chancen und Möglichkeiten sieht, die sich durch die RFID-Nutzung eröffnen, thematisiert die Gegenseite vor allem mögliche Bedrohungen und Risiken dieser Technologie. Um die Chancen von RFID zu nutzen und gleichzeitig mögliche Bedrohungen für das Persönlichkeitsrecht jedes Einzelnen so gering wie möglich ...
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