Julian Erd erhebt einen Status quo der City-Logistik, diskutiert Hintergründe für aufgetretene Problemstellungen und zeigt Perspektiven für die weitere Entwicklung auf. Bereits in den 1990er Jahren entstanden diverse Ansätze, wie zunehmend wachsende Ballungsräume einerseits effizient und effektiv, dabei flexibel, und andererseits menschen- und umweltverträglich mit Waren versorgt werden können. Der Autor zeigt, dass die City-Logistik sich derzeit in einer Übergangsphase befindet. Der Großteil der in den letzten 25 Jahren begonnenen Projekte konnte nicht in nachhaltige Strukturen und Prozesse transferiert werden. Aber die Erkenntnis, dass Änderungen im innerstädtischen Lieferverkehr nötig sind, verbreitet sich seit einigen Jahren wieder deutlich stärker.