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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vergleichbarkeit von Rechnungslegungsinformationen national und international agierender Unternehmen gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Bereits im Jahre 1973 wurde in den USA ein unabhängiger privater Standardsetter, das Financial Accounting Standards Board (FASB), gegründet. Nach diesem angloamerikanischen Vorbild schuf man später auch in anderen Ländern wie Deutschland solche privatrechtlichen Gre-mien, um die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vergleichbarkeit von Rechnungslegungsinformationen national und international agierender Unternehmen gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Bereits im Jahre 1973 wurde in den USA ein unabhängiger privater Standardsetter, das Financial Accounting Standards Board (FASB), gegründet. Nach diesem angloamerikanischen Vorbild schuf man später auch in anderen Ländern wie Deutschland solche privatrechtlichen Gre-mien, um die Rechnungslegung zu vereinheitlichen und um Regelungslücken zu schließen. Hierbei war die Erkenntnis, dass eine Harmonisierung schneller und präziser durch ein unabhängiges, mit Sachverständigen besetztes Gremium als durch den Gesetzgeber erfolgen kann, maßgeblich. Die Schaffung des IASC im Jahre 1973 war ein erster Schritt in Richtung einheitlicher Regelungen abseits von geografischen Gegebenheiten. Heute ist die Einhaltung der IFRS in Deutschland für kapitalmarktorientierte Unternehmen, die nicht nach US-GAAP aufstellen, seit dem 01.01.2005 vorgeschrieben. Auch die Neuorientierung des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) im Jahre 2003 und dessen seitdem verstärkte Ausrichtung der Arbeit auf die Vertretung der deutschen Wirtschaft in internationalen Standardisierungsgremien ist ein Indiz für die sich vollziehende internationale Harmonisierung der Rechnungslegung. Der Begriff Standard bezeichnet eine Norm oder Richtschnur. In Bezug auf die Rechnungslegung kann man diese Standards als für die Unternehmen rechtlich verbindliche Normen verstehen, die die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses gewährleisten sollen. Standardsetter sind privatrechtliche Institutionen, welche "durch die Erarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen Hilfestellungen bei der Anwendung bestehender Bilanzierungsnormen bieten sowie zur Weiterentwicklung der ...Inhaltsverzeichnis:INHALTSVERZEICHNISIIABKÜRZUNGSVERZEICHNISIII1HINFÜHRUNG ZUM THEMA UND BEGRIFFSDEFINITIONEN2RAHMENBEDINGUNGEN DER RECHNUNGSLEGUNG2.1Rechnungslegung in Deutschland2.2Rechnungslegung in den USA3VERGLEICH DER STANDARDSETTER IN DEUTSCHLAND UND DEN USA3.1Aufbau und Organisation3.2Aufgaben3.2.1Aufgaben im Standard Setting Process3.2.2Weitere Aufgaben3.3Due Process3.4Bindungswirkung der Rechnungslegungsstandards3.5Unabhängigkeit3.5.1Unabhängigkeit der Organisation und deren Mitglieder3.5.2Finanzielle Unabhängigkeit4SCHLUSSBEMERKUNGENLITERATURVERZEICHNISVINTERNETVERZEICHNISIXANHANGX
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Autorenporträt
Franziska Guhr, geboren 1984, studierte in Erfurt, Newcastle upon Tyne und München Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Philosophie und beendete ihr Studium erfolgreich mit dem akademischen Grad Master of Arts. Während des Studiums arbeitete sie am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Rechnungswesen und begleitete verschiedene Studien zur internationalen Rechnungslegung. Anschließend ergänzte sie ihr Wissen durch Tätigkeiten in der Wirtschaftsprüfung nach HGB, IFRS sowie US- GAAP und im Demand Chain- und Controllingbereich eines international tätigen Metallbaukonzerns. Seit 2010 führt Frau Guhr das Controlling einer Körperschaft des öffentlichen Rechts und widmet sich hierbei sämtlichen Aspekten des Management Accounting.