Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Recht, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Arbeitsrecht und Sozialrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Leitthema meiner Arbeit ist die Frage, wie mit den Mitteln der Frauenförderung und der Gleichstellung die berufliche Integration von Frauen vorangetrieben und die Berufswelt rechtlich so verändert werden kann, dass die Interessen der Frauen besser berücksichtigt werden.
Der Anfang der Arbeit beschäftigt sich mit der Geschlechtergleichheit und wie weit im Laufe der geschichtlichen Entwicklung die Gleichberechtigung Einzug in die Gesellschaft nehmen konnte (Kapitel 2). Denn oft steht formeller Gleichbehandlung und Freiheit in der Entscheidung dennoch eine faktische Ungleichbehandlung gegenüber.
Anschließend beleuchtet die Arbeit Frauenförderung in Österreich und wirft einen Blick auf die aktuelle innerstaatliche Rechtsentwicklung (Kapitel 3).
Dieösterreichischen Gesetze zur Frauenförderung wie das Gleichbehandlungsgesetz, das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz und das Landesgleichbehandlungsgesetz werden in Kapitel 4 näher ausgeführt.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit von Frauenförderungsmaßnahmen.
Die Europarechtliche Entwicklung sowie die wichtigsten Europäischen Richtlinien in Bezug auf Rechte der Frauen werden in Kapitel 6 beleuchtet.
Auf zwei Rechtssprechungen des Europäischen Gerichtshofes, die für die Rechte der Frau und die Möglichkeiten der Frauenförderung von großer Bedeutung sind, wird in Kapitel 7 näher eingegangen.
Daraufhin informiert die Arbeit über die Europarechtskonformität der österreichischen Gesetze (Kapitel 8).
In Kapitel 9 geht es um den Vorschlag der Kommission zur Änderung der Gleichbehandlungsrichtlinie.
Kapitel 10 beinhaltet den Vertrag von Amsterdam.
Kapitel 11 beschäftigt sich mit den Frauenförderplänen und der damit häufig entstehenden Quotendiskussion.
Konkrete Frauenförderungsmaßnahmen, in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, werden hingegen in Kapitel 12 aufgezählt und dem Leser näher gebracht, indem sie mit je einem konkreten Projekt, das in Oberösterreich bereits existiert, veranschaulicht werden.
Die Arbeit endet schließlich mit persönlichen Bemerkungen (Kapitel 13).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung und Zielsetzung3
1.2Vorgehensweise3
1.3Informationssuche4
1.4Das Rollenbild und Rollenverständnis der Frauen von heute5
2.GESCHLECHTERGLEICHHEIT10
3.FRAUENFÖRDERUNG: AKTUELLE INNERSTAATLICHE RECHTSENT-WICKLUNG14
4.ÖSTERREICHISCHE RECHTSGRUNDLAGEN15
4.1Gleichbehandlungsgrundsatz15
4.2Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) 197916
4.3Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GBG) 199323
4.4Landesgleichbehandlungsgesetz31
4.5Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG)33
5.VERFASSUNGSRECHTLICHE ZULÄSSIGKEIT VON FRAUEN-FÖRDERUNGSMAßNAHMEN36
6.EUROPARECHTLICHE ENTWICKLUNG38
6.1Art 119 EWGV von 195747
6.2Die Lohngleichheits- oder Entgeltrichtlinie 75/117/EWG vom 10. Februar 197549
6.3Die Gleichbehandlungs- oder Zugangsrichtlinie 76/207/EWG vom 6. Februar 197651
6.4Richtlinie des Rates 79/7/EWG vom 19. Dezember 197853
6.5EG- Richtlinie 86/378/EWG vom 24. Juli 198654
6.6Richtlinie des Rates 86/613/EWG vom 11. Dezember 198654
6.7Richtlinie des Rates 92/85/EWG vom 19. Oktober 199254
6.8Empfehlungen55
6.9Entschließungen56
7.RECHTSPRECHUNG DES EUGH57
7.1Rechtssache Kalanke gegen Freie Hansestadt Bremen57
7.2Rechtssache Marschall gegen Nordrhein-Westfahlen64
8.EUROPARECHTSKONFORMITÄT DER ÖSTERREICHISCHEN QUOTEN-REGELUNGEN68
9.VORSCHLAG DER KOMMISSION ZUR ÄNDERUNG DER GLEICH-BEHANDLUNGS-RICHTLINIE70
10.DER V...
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Leitthema meiner Arbeit ist die Frage, wie mit den Mitteln der Frauenförderung und der Gleichstellung die berufliche Integration von Frauen vorangetrieben und die Berufswelt rechtlich so verändert werden kann, dass die Interessen der Frauen besser berücksichtigt werden.
Der Anfang der Arbeit beschäftigt sich mit der Geschlechtergleichheit und wie weit im Laufe der geschichtlichen Entwicklung die Gleichberechtigung Einzug in die Gesellschaft nehmen konnte (Kapitel 2). Denn oft steht formeller Gleichbehandlung und Freiheit in der Entscheidung dennoch eine faktische Ungleichbehandlung gegenüber.
Anschließend beleuchtet die Arbeit Frauenförderung in Österreich und wirft einen Blick auf die aktuelle innerstaatliche Rechtsentwicklung (Kapitel 3).
Dieösterreichischen Gesetze zur Frauenförderung wie das Gleichbehandlungsgesetz, das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz und das Landesgleichbehandlungsgesetz werden in Kapitel 4 näher ausgeführt.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit von Frauenförderungsmaßnahmen.
Die Europarechtliche Entwicklung sowie die wichtigsten Europäischen Richtlinien in Bezug auf Rechte der Frauen werden in Kapitel 6 beleuchtet.
Auf zwei Rechtssprechungen des Europäischen Gerichtshofes, die für die Rechte der Frau und die Möglichkeiten der Frauenförderung von großer Bedeutung sind, wird in Kapitel 7 näher eingegangen.
Daraufhin informiert die Arbeit über die Europarechtskonformität der österreichischen Gesetze (Kapitel 8).
In Kapitel 9 geht es um den Vorschlag der Kommission zur Änderung der Gleichbehandlungsrichtlinie.
Kapitel 10 beinhaltet den Vertrag von Amsterdam.
Kapitel 11 beschäftigt sich mit den Frauenförderplänen und der damit häufig entstehenden Quotendiskussion.
Konkrete Frauenförderungsmaßnahmen, in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, werden hingegen in Kapitel 12 aufgezählt und dem Leser näher gebracht, indem sie mit je einem konkreten Projekt, das in Oberösterreich bereits existiert, veranschaulicht werden.
Die Arbeit endet schließlich mit persönlichen Bemerkungen (Kapitel 13).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung und Zielsetzung3
1.2Vorgehensweise3
1.3Informationssuche4
1.4Das Rollenbild und Rollenverständnis der Frauen von heute5
2.GESCHLECHTERGLEICHHEIT10
3.FRAUENFÖRDERUNG: AKTUELLE INNERSTAATLICHE RECHTSENT-WICKLUNG14
4.ÖSTERREICHISCHE RECHTSGRUNDLAGEN15
4.1Gleichbehandlungsgrundsatz15
4.2Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) 197916
4.3Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GBG) 199323
4.4Landesgleichbehandlungsgesetz31
4.5Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG)33
5.VERFASSUNGSRECHTLICHE ZULÄSSIGKEIT VON FRAUEN-FÖRDERUNGSMAßNAHMEN36
6.EUROPARECHTLICHE ENTWICKLUNG38
6.1Art 119 EWGV von 195747
6.2Die Lohngleichheits- oder Entgeltrichtlinie 75/117/EWG vom 10. Februar 197549
6.3Die Gleichbehandlungs- oder Zugangsrichtlinie 76/207/EWG vom 6. Februar 197651
6.4Richtlinie des Rates 79/7/EWG vom 19. Dezember 197853
6.5EG- Richtlinie 86/378/EWG vom 24. Juli 198654
6.6Richtlinie des Rates 86/613/EWG vom 11. Dezember 198654
6.7Richtlinie des Rates 92/85/EWG vom 19. Oktober 199254
6.8Empfehlungen55
6.9Entschließungen56
7.RECHTSPRECHUNG DES EUGH57
7.1Rechtssache Kalanke gegen Freie Hansestadt Bremen57
7.2Rechtssache Marschall gegen Nordrhein-Westfahlen64
8.EUROPARECHTSKONFORMITÄT DER ÖSTERREICHISCHEN QUOTEN-REGELUNGEN68
9.VORSCHLAG DER KOMMISSION ZUR ÄNDERUNG DER GLEICH-BEHANDLUNGS-RICHTLINIE70
10.DER V...
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