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Die internationale Expansion der Unternehmen bringt Standortentscheidungen mit sich. Fundierte Kenntnis dieser Entscheidungen ist wichtig für eine auf die Ansiedlung international mobiler Investitionen gerichtete Standortpolitik. Vor diesem Hintergrund befaßt sich diese Untersuchung des HWWA mit den Internationalisierungsstrategien multinationaler Unternehmen, insbesondere in den europäischen Ländern und deren Implikationen für den Standort Deutschland. Ausgangspunkt ist die These, daß die Internationalisierung zunehmend in Form von arbeitsteiligen Produktions- und Forschungsnetzwerken…mehr

Produktbeschreibung
Die internationale Expansion der Unternehmen bringt Standortentscheidungen mit sich. Fundierte Kenntnis dieser Entscheidungen ist wichtig für eine auf die Ansiedlung international mobiler Investitionen gerichtete Standortpolitik. Vor diesem Hintergrund befaßt sich diese Untersuchung des HWWA mit den Internationalisierungsstrategien multinationaler Unternehmen, insbesondere in den europäischen Ländern und deren Implikationen für den Standort Deutschland.
Ausgangspunkt ist die These, daß die Internationalisierung zunehmend in Form von arbeitsteiligen Produktions- und Forschungsnetzwerken erfolgt. Die Studie untersucht die empirische Relevanz derartiger Netzwerkstrategien für die industrielle Produktion, für ausgewählte Dienstleistungen sowie für F&E. Internationale Netzwerkstrategien stellen neue Anforderungen an die Standortpolitik. Es gilt nicht nur, die Qualität heimischer Ressourcen zu verbessern, sondern auch deren Netzwerkfähigkeit zu steigern. Anpassungsbedarf besteht aufverschiedenen Feldern der Politik. Die Studie richtet sich ebenso an Studenten und Dozenten wie an die Praktiker in Unternehmen, Verbänden und Politik. Die Autoren sind Wissenschaftler des HWWA-Institut, Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dieses Buch über den Wirtschaftsstandpunkt Deutschland ist nichts für ungeduldige Leser, meint Volker Wörl. Er bescheinigt den fünf Autoren, eine "hilfreiche Faktensammlung" vorgelegt zu haben, auf deren Grundlage eine Einschätzung des Standpunktes Deutschlands ohne "verallgemeinernde Aussagen" möglich sei. Der Rezensent weist auf die vier Wirtschaftsstrategien hin, mit deren Hilfe die Autoren eine Einordnung vornehmen und referiert ihre Vorschläge, wie der Wirtschaftsstandpunkt Deutschland zu stärken sei. Die Vorschläge seien zwar "nicht gerade neu", doch sei der "besondere Wert" der Studie ist in den vorgestellten "Fakten" zu finden, so der Rezensent zufrieden.

© Perlentaucher Medien GmbH