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Die Bestimmung des jeweiligen Standorts ist nicht nur für die Festlegung der eigenen Wege in der Erforschung des Lehrens und Lernens von Sprachen wichtig: Auch für die Außendarstellung und -wahrnehmung der Disziplin sowie zur Klärung von Nähe und Distanz zu anderen Wissenschaftsdisziplinen ist die transparente, möglichst detaillierte Darlegung sowie Begründung der eigenen Positionen, Ziele, Methodologien und Methoden von großer Bedeutung. Sich regelmäßig der eigenen disziplinären Verortung zu versichern und diese gegebenenfalls neu zu justieren, sind Kerngebiete in der Erforschung des Lehrens…mehr

Produktbeschreibung
Die Bestimmung des jeweiligen Standorts ist nicht nur für die Festlegung der eigenen Wege in der Erforschung des Lehrens und Lernens von Sprachen wichtig: Auch für die Außendarstellung und -wahrnehmung der Disziplin sowie zur Klärung von Nähe und Distanz zu anderen Wissenschaftsdisziplinen ist die transparente, möglichst detaillierte Darlegung sowie Begründung der eigenen Positionen, Ziele, Methodologien und Methoden von großer Bedeutung. Sich regelmäßig der eigenen disziplinären Verortung zu versichern und diese gegebenenfalls neu zu justieren, sind Kerngebiete in der Erforschung des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen. Mit dem 29. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) wurde die Thematik der Standorte in der Fremdsprachenforschung aufgegriffen. Dieser Sammelband umfasst wichtige Erkenntnisse des 29. DGFF-Kongresses, welcher 2021 digital in Essen stattfand. Wie Standortbestimmungen in der Fremdsprachenforschung erfolgen können, wird anhand verschiedener Beiträge auf theoretischer und empirischer Ebene betrachtet.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Eva Wilden leitet den Lehrstuhl der Didaktik des Englischen an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der empirischen Fremdsprachenforschung und dem inklusiven Fremdsprachenerwerb. Dr. Luisa Alfes arbeitet in der Didaktik des Englischen an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Literatur- und Kulturvermittlung mit Fokus auf dem Einsatz von Bildern im Fremdsprachenunterricht. Prof. Dr. Katja F. Cantone lehrt Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen. Sie forscht zu Sprachpolitik, Beschulung in Minderheiten- oder Herkunftssprachen und Mehrsprachigkeitsdidaktik. Jun.-Prof. Dr. Sevgi Cikrikci arbeitet am Institut für Turkistik der Universität Duisburg-Essen. Sie forscht zur Sprach- und Literaturdidaktik. Prof. Dr. Daniel Reimann arbeitet am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht u.a. zur Mehrsprachigkeitsdidaktik und Sprachdidaktik.