In den 1980er und 1990er Jahren beschäftigte sich eine beträchtliche Anzahl von Technologie- und Anwendungstrends mit der Transparenz von Standorten und virtuellen Räumen und der Überwindung der Begrenzungen des physischen Raums. In den ersten Jahren des darauf folgenden Jahrzehnts war ein anderer Technologietrend zu beobachten: die Entwicklung und Verbreitung von Technologien für mobile Medien und drahtlose Netzwerke. Der reale Raum in Kombination mit mobiler, drahtloser, ortsbezogener Technologie wird zu einer primären Plattform für mobile Medienanwendungen. Aufgrund der unterschiedlichen Nutzung des Raums zwischen mobilen Technologien und ihren statischen Vorgängern definieren neue Designprinzipien die Poesie und das Potenzial für eine kulturelle und narrative Erweiterung des Raums. Die in diesem Buch beschriebene Arbeit trägt zur Erforschung der mobilen Medien bei, indem sie eine spezifische Art von Anwendungen identifiziert: Location Aware Multimedia Stories (LAMS) und skizziert ästhetische Prinzipien und Richtlinien für die Endauswertung mobiler narrativer Produktionen.
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