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Durch verschärfte Standortkonkurrenz und wachsende Kapitalmobilität bzw. Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen haben sich die Wirkungsbedingungen und Herausforderungen der Wirtschaftspolitik verändert. Das Verständnis der Öffentlichkeit für die daraus resultierenden grundlegenden konzeptionellen Reformerfordernisse ist aber vergleichsweise gering. Außerdem sieht sich die Wirtschaftspolitik in Europa trotz erster Modernisierungstendenzen, etwa in der Mittelstandspolitik, vielfach im Gegensatz zu den Liberalisierungsinteressen der Wirtschaft. Die Beiträge des Bandes untersuchen diese…mehr

Produktbeschreibung
Durch verschärfte Standortkonkurrenz und wachsende Kapitalmobilität bzw. Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen haben sich die Wirkungsbedingungen und Herausforderungen der Wirtschaftspolitik verändert. Das Verständnis der Öffentlichkeit für die daraus resultierenden grundlegenden konzeptionellen Reformerfordernisse ist aber vergleichsweise gering. Außerdem sieht sich die Wirtschaftspolitik in Europa trotz erster Modernisierungstendenzen, etwa in der Mittelstandspolitik, vielfach im Gegensatz zu den Liberalisierungsinteressen der Wirtschaft.
Die Beiträge des Bandes untersuchen diese Probleme aus theoretischer, institutioneller und empirischer Sicht. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die Bereiche Finanz-, Arbeits- und Transportmärkte, bei denen es in Deutschland und anderen EU-Ländern noch einen deutlichen Reformstau gibt. Analysiert werden auch die Bedeutung von Europäischer Zentralbank, IWF und WTO sowie die Reformerfordernisse mit Blick auf die Wettbewerbspolitik. Schließlich werden Untersuchungen zur Transformationsproblematik präsentiert.
Insgesamt wartet das Werk mit einer Fülle neuer Daten, Entwicklungen und Analysen auf.
Autorenporträt
Thomas Apolte ist Inhaber des Lehrstuhls für Ökonomische Politikanalyse an der Universität Münster. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften hat er an der Universität Duisburg im Jahre 1992 zur politischen Ökonomie der Systemtransformation promoviert. Seine Habilitation erfolgte im Jahre 1998 über konstitutionelle Föderalismustheorie nach einem Forschungsaufenthalt in den USA. Neben der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik liegt sein heutiger Arbeitsschwerpunkt in der Analyse politischer Institutionen sowie der Politikkontrolle in demokratischen und nicht-demokratischen Systemen. In diesem Zusammenhang forscht er über die ökonomische Analyse von Revolutionen und politischer Instabilität.

Paul J. J. Welfens, geb. 1957 in Düren, Studium der Volkswirtschaftslehre in Wuppertal, Duisburg und Paris, Promotion 1985, Habilitation1989. Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre - Schwerpunkt Makroökonomische Theorie und Politik an der Bergischen Universität Wuppertal; Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW); Jean-Monnet-Professor für Europäische Wirtschaftsintegration; zuvor Distinguished Research Fellow am AICGS/The Johns Hopkins University, Professor an der Universität Münster bzw. Potsdam, Visiting Alfred Grosser Professor Sciences Po, Paris.