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Die englische Musikgeschichte um 1900 ist in der Literatur als die Epoche der 'English musical renaissance' bekannt geworden. Am Beispiel von Stanford, Vaughan Williams und Bliss wird untersucht, wie sich die Komponisten diesem Aufschwung gegenüber verhalten haben. Als Grundlage dafür dient eine Analyse der jeweils ersten Sinfonien dieser drei Komponisten, deren Auswahl durch eine Übereinstimmung hinsichtlich der Zuwendung an eine romantische Ästhetik begründet ist. Die Untersuchung zeigt, wie in der Sinfonie der Versuch unternommen worden ist, nationale Tradition mit kontinentaler zu…mehr

Produktbeschreibung
Die englische Musikgeschichte um 1900 ist in der Literatur als die Epoche der 'English musical renaissance' bekannt geworden. Am Beispiel von Stanford, Vaughan Williams und Bliss wird untersucht, wie sich die Komponisten diesem Aufschwung gegenüber verhalten haben. Als Grundlage dafür dient eine Analyse der jeweils ersten Sinfonien dieser drei Komponisten, deren Auswahl durch eine Übereinstimmung hinsichtlich der Zuwendung an eine romantische Ästhetik begründet ist. Die Untersuchung zeigt, wie in der Sinfonie der Versuch unternommen worden ist, nationale Tradition mit kontinentaler zu verbinden, daß sich als typisch englische Spezifik eine deutliche Kontextualisierung mit beispielsweise der Literatur oder mit dem gesamten Bereich der Farben nachweisen läßt und, daß England der Musik eine Rolle als integralen Bestandteil der Menschen zugewiesen hat.
Autorenporträt
Der Autor: Christoph Hecht wurde 1967 in Berlin geboren. Nach dem Abitur studierte er von 1988 bis 1993 an der Technischen Universität Berlin Musikwissenschaft und Anglistik. Dem Magister-Examen schloß sich ein zweijähriges Promotionsstudium an. 1995 wurde er an der Technischen Universität Berlin zum Dr. phil. promoviert.