"Benns Verse sind etwas für die an den Metaphernmeeren Gestrandeten, für all jene, die aus dem Schiffbruch der Imagination neue Kräfte gewinnen." Aus dem Vorwort von Durs Grünbein Den "Statischen Gedichten" ist der Wiederaufstieg Gottfried Benns in die Sphären literarischer Anerkennung sowie sein internationaler Ruhm zu verdanken.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und einer Phase des Schreibverbots führte deren Erstveröffentlichung 1948 zum Comeback des Dichters. Über den zwischen 1937 und 1947 entstandenen Gedichten liegt ein Hauch des Elegischen, der Sehnsucht nach dem Süden.
Gleich der Kraft eines "statischen Gebildes" wird die Kunst in ihrer "absoluten Form" zum Bennschen Zeichen der Überdauerung, der außerzeitlichen Wirklichkeit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und einer Phase des Schreibverbots führte deren Erstveröffentlichung 1948 zum Comeback des Dichters. Über den zwischen 1937 und 1947 entstandenen Gedichten liegt ein Hauch des Elegischen, der Sehnsucht nach dem Süden.
Gleich der Kraft eines "statischen Gebildes" wird die Kunst in ihrer "absoluten Form" zum Bennschen Zeichen der Überdauerung, der außerzeitlichen Wirklichkeit.
»Ungeheuerlich, diese Gedichte aus den turbulentesten Zeiten der deutschen Geschichte Statische Gedichte zu nennen. 'Einsamer nie als im August' ist darunter - für mich eines der schönsten Gedichte des 20. Jahrhunderts. Die Veröffentlichung des Gedichtbands bald nach Kriegsende ist tatsächlich der Versuch, der eigenen Verblendung und Verirrung, aber auch der eines ganzen Volkes etwas entgegenzusetzen: und zwar den Wahrheitsgehalt der Poesie.« Florian Illies, Gastbeitrag in Die Welt »Eine der wichtigsten Lyriksammlungen des 20. Jahrhunderts.« Richard Kämmerlings, Die Welt