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aereits sehr früh - und seitdem immer wieder - hat ein Gebiet der Preis theorie besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen und Anlaß zu intensiven wissenschaftlichen Bemühungen gegeben: die Preisbildung auf oligopolistisch strukturierten Märkten. Schon 1838 hat Cournot diese Frage aufgegriffen und eine Lösung angeboten. Die Reihe derer, die sich nach ihm dem Problem des Preiswettbewerbs zwischen Oligopolisten zuwandten, ist lang und enthält viele bekannte Namen. Im Mittelpunkt dieser vorwiegend volkswirtschaftlich ausgerichteten Untersuchungen stand die Frage nach dem Gleichgewicht auf Oligopol…mehr

Produktbeschreibung
aereits sehr früh - und seitdem immer wieder - hat ein Gebiet der Preis theorie besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen und Anlaß zu intensiven wissenschaftlichen Bemühungen gegeben: die Preisbildung auf oligopolistisch strukturierten Märkten. Schon 1838 hat Cournot diese Frage aufgegriffen und eine Lösung angeboten. Die Reihe derer, die sich nach ihm dem Problem des Preiswettbewerbs zwischen Oligopolisten zuwandten, ist lang und enthält viele bekannte Namen. Im Mittelpunkt dieser vorwiegend volkswirtschaftlich ausgerichteten Untersuchungen stand die Frage nach dem Gleichgewicht auf Oligopol märkten und den Eigenschaften dieses Gleichgewichts. Neben diesen vornehmlich den Gesamtmarkt ins Auge fassenden Arbeiten sind jene Untersuchungen - z. B. von Erich Gutenberg - zu nennen, di- vom Standpunkt des in einer Unternehmung für die Preispolitik Verantwort lichen ausgehend - die Frage zu beantworten suchen, welche Preise und welches preispolitische Verhalten bestimmten, vorgegebenenUnternehmens zielen entsprechen. Diesem Vorgehen folgend, sind die Betrachtungen des hier vorgelegten Buches betriebswirtschaftlich orientiert, d. h. aus der Sicht der Unternehmung angestellt. Es geht dem Verfasser darum, einen Beitrag zur Entscheidungs theorie der Unternehmung in Oligopolsituationen zu leisten: Für welchen Preis bzw. welche Preisstrategie muß sich ein Oligopolist entscheiden, um sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Datenkonstellation seiner Zielsetzung entsprechend zu verhalten? Diese Frage kann a) - wie bisher in der Literatur vorwiegend geschehen - im Entscheidungs feld einer statischen Oligopoltheorie und b) - realitätsnäher - im Entscheidungsfeld einer dynamischen Oligopol theorie untersucht und beantwortet werden. Beiden Problemkreisen wendet sich der Verfasser zu.
Autorenporträt
Professor Dr. Wolfgang Hilke ist Professor für Betriebswirtschaft und Direktor des Betriebswirtschaftlichen Seminars der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br.