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Das Haus der Statistik (HdS) wurde Ende der 1960er-Jahre von einem Architektenkollektiv der DDR am östlichen Rand des Alexanderplatzes in Berlin erbaut. Der Abbruch des riesigen Bürokomplexes stand zwar schon lange fest, aber innerhalb weniger Jahre konnte die Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser dem riesigen Bürokomplex neues Leben einhauchen. Heute ist das HdS ein einzigartiges Modellprojekt: Verkauf und Demolierung konnten verhindert werden, und auf rund 100 000 Quadratmeter Fläche entsteht Raum für Kultur, Soziales und Bildung, bezahlbares Wohnen, ein neues Rathaus für Berlin-Mitte und…mehr

Produktbeschreibung
Das Haus der Statistik (HdS) wurde Ende der 1960er-Jahre von einem Architektenkollektiv der DDR am östlichen Rand des Alexanderplatzes in Berlin erbaut. Der Abbruch des riesigen Bürokomplexes stand zwar schon lange fest, aber innerhalb weniger Jahre konnte die Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser dem riesigen Bürokomplex neues Leben einhauchen. Heute ist das HdS ein einzigartiges Modellprojekt: Verkauf und Demolierung konnten verhindert werden, und auf rund 100 000 Quadratmeter Fläche entsteht Raum für Kultur, Soziales und Bildung, bezahlbares Wohnen, ein neues Rathaus für Berlin-Mitte und mehr.

Von Mai bis Dezember 2019 untersucht das Kunstprojekt STATISTA als eine der vielen Pioniernutzungen im HdS, wie eine am Gemeinwohl orientierte Zusammenarbeit im Bereich der Stadtentwicklung funktionieren kann. Das Buch macht die Geschehnisse rund um das HdS zugänglich - sodass sich junge Kunstschaffende aus aller Welt zu vergleichbaren Schritten ermächtigt fühlen.


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Autorenporträt
Das KW Institute for Contemporary Art der Kunst-Werke Berlin widmet sich seit mehr als 25 Jahren durch die Produktion, Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst zentralen Fragen unserer Gegenwart. Das ZK/U Zentrum für Kunst und Urbanistik in Berlin strebt an Projekte zu entwickeln, Wissen gemeinsam produzieren und die durch Austausch entstandenen Werte zu teilen. Es konzentriert sich dabei auf die Prozesse, die aus den jeweiligen Kontexten der Praxis der Residentinnen und Residenten entstanden sind und in diese einfliessen.
Rezensionen
« Statista is a fascinating text: it's part exhibition catalog, part manifesto, and part urban planning document, and is bound in a unique tall/narrow format that jibes perfectly with the book's subject matter. That it centers around one of the most notorious and famous abandoned buildings in Berlin only adds to its appeal. Whether the overall project it documents will ultimately succeed remains to be seen, but even if it doesn't, it serves as a lovely utopian coda to the singular history of the Haus der Statistik.» John Peck, degradedorbit.com
« Statista is a fascinating text: it's part exhibition catalog, part manifesto, and part urban planning document, and is bound in a unique tall/narrow format that jibes perfectly with the book's subject matter. That it centers around one of the most notorious and famous abandoned buildings in Berlin only adds to its appeal. Whether the overall project it documents will ultimately succeed remains to be seen, but even if it doesn't, it serves as a lovely utopian coda to the singular history of the Haus der Statistik.» John Peck, degradedorbit.com