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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Worms , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Vertrieb von Reisen und dessen Wandel beschrieben sowie die Entwicklung des branchenfremden Reisevertriebes über Non Traditional Outlets am Beispiel der Lebensmittelketten dargestellt, der immer wieder im Fokus kontroverser Diskussionen steht. Ziel ist es, die für den Wandel des Reisevertriebes entscheidenden Faktoren darzustellen und einen detaillierten Einblick in das Geschäftsmodell des Reisevertriebes über Lebensmittelketten…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Worms , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Vertrieb von Reisen und dessen Wandel beschrieben sowie die Entwicklung des branchenfremden Reisevertriebes über Non Traditional Outlets am Beispiel der Lebensmittelketten dargestellt, der immer wieder im Fokus kontroverser Diskussionen steht. Ziel ist es, die für den Wandel des Reisevertriebes entscheidenden Faktoren darzustellen und einen detaillierten Einblick in das Geschäftsmodell des Reisevertriebes über Lebensmittelketten zu gewähren.Im theoretischen Teil werden zunächst die Grundlagen geschaffen, die dem Leser zum Verständnis der Problematik des branchenfremden Reisevertriebes dienen. Im empirischen Teil werden ein Einblick in das zugrunde liegende Geschäftsmodell sowie ein Überblick über die verschiedenen Reiseanbieter der Lebensmittelketten in Deutschland gegeben. Anschließend erfolgt, unter anderem auf derBasis der geführten Experteninterviews, eine kritische Analyse des Geschäftmodelles und der Marketingstrategie sowie die Ableitung von Chancen und Risiken für die Kooperationspartner.Die Analyse hat ergeben, dass es sich bei dem Reisevertrieb über Lebensmittelketten um ein echtes Spezialgeschäft nach eigenen Regeln und Risiken handelt, welches mit relativ wenig Aufwand verbunden ist. Die Besonderheit dieses Vertriebsweges liegt für die Reiseveranstalter in der Möglichkeit, ihre Kooperationspartner auf eine passive Distributions- oder auch ausschließliche Kommunikationsfunktion zu beschränken. Dies bedeutet, dass die Lebensmittelketten zwar als Anbieter der Leistungsanrechte auftreten, in Wirklichkeit jedoch nur eine repräsentative Position einnehmen. Die Beurteilung dieses Marktes wird allerdings aufgrund der mangelnden Transparenz erschwert, da jegliche Zahlen dem Branchengeheimnis unterliegen.Der Reisevertrieb über die Lebensmittelketten hat durchaus Potenzial, sich in Zukunft als exklusiver Distributionskanal differenzieren zu können. Aktuell fehlt es den Handelspartnern jedoch noch an der dafür benötigten touristischen Kompetenz, die sie gerade erst langsam aufbauen.
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