Franz Josef Czernin gilt über Deutschland hinaus als einer der ungewöhnlichsten Dichter unserer Zeit. Für"staub.gefässe"hat er zum ersten Mal eine umfassende Auswahl zusammengestellt, die alle Facetten seiner Dichtung wiedergibt. Martin Mosebach führt mit einem kritischen Text scharfsinnig in Czernins Schaffen ein. Ein umfangreiches und weitverzweigtes poetisches Werk wird so endlich in seinerganzen Spannweite sichtbar gemacht.
Franz Josef Czernin gilt über Deutschland hinaus als einer der ungewöhnlichsten Dichter unserer Zeit. Für"staub.gefässe"hat er zum ersten Mal eine umfassende Auswahl zusammengestellt, die alle Facetten seiner Dichtung wiedergibt. Martin Mosebach führt mit einem kritischen Text scharfsinnig in Czernins Schaffen ein. Ein umfangreiches und weitverzweigtes poetisches Werk wird so endlich in seinerganzen Spannweite sichtbar gemacht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, veröffentlicht seit 1978 Prosa, Lyrik, Essays und Aphorismen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heimito von Doderer Literaturpreis, den Anton-Wildgans-Preis, den Georg-Trakl-Preis, den österreichischen Staatspreis für Literaturkritik und den Ernst-Jandl-Preis. Seit 2008 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser sind zuletzt erschienen elemente, sonette (2002), das labyrinth erst erfindet den roten faden (2005), staub.gefässe (gesammelte gedichte, 2008), zungenenglisch. visionen, varianten (Gedichte, 2014), reisen, auch winterlich (Gedichte, 2019) und geliehene zungen (Gedichte, 2023).
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Anstatt sich der öffentlichen Kritik beziehungsweise der Verteidigung von Franz Josef Czernin anzuschließen, rät Tobias Lehmkuhl dazu, sich ein eigenes Bild von diesem umstrittenen Autor zu machen. Der vorliegende Band mit einer Auswahl aus Czernins lyrischem Werk scheint ihm dazu geeignet. Ob hoher Ton und Erhabenheit oder doch bloß schulmeisterliches Wortgeklapper - Lehmkuhl liest bereits veröffentlichte Texte sowie Neues von Czernin und bleibt seinerseits "ratlos zurück". Auch eine legitime Lektüreerfahrung, meint er.
"Seine Gedichte gehören zu den interessantesten in der deutschsprachigen Gegenwartslyrik: Von geradezu mathematischer Stringenz und zugleich von mystischem Pathos, wirken sie archaisch und experimentell, kalkuliert und erhaben." Ilma Rasuka, Neue Zürcher Zeitung, 23.05.09
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