Hintergrund: Gold ist der wichtigste Edelstein, der in Nyamongo, der Mara-Region im nördlichen Teil Tansanias, abgebaut wird. Kleinbergbauarbeiter in diesen Minen sind unterschiedlichen Mengen an lungengängigem Staub ausgesetzt, was zu einem erhöhten Risiko der Entwicklung von Atemwegssymptomen führt. Es wurden nur wenige Studien durchgeführt, um das Ausmaß der Feinstaubexposition zu bestimmen und die damit verbundenen Atemwegssymptome bei Kleinbergbauarbeitern in Tansania zu bewerten. Ziel: Das Hauptziel dieser Studie war die Bestimmung der Feinstaubbelastung und die Bewertung von Atemwegserkrankungen bei kleinen Goldminenarbeitern in Tansania. Material und Methoden: Bei 40 Arbeitern verschiedener Berufskategorien in der Kleinmine wurden persönliche Proben von lungengängigem Staub genommen. Zur Entnahme der Staubproben wurde eine Side-Kick-Casela-Pumpe verwendet, die mit einem leitfähigen Kunststoffzyklon verbunden war. Zur Quantifizierung der Staubkonzentration wurde eine gravimetrische Analyse der Proben durchgeführt. Insgesamt 132 Arbeiter wurden anhand von Fragen befragt, die aus dem Fragebogen des British Medical Research Council für Atemwegssymptome übernommen wurden. Erfragt wurden Atemwegssymptome, individuelle Merkmale und der berufliche Werdegang. Faktoren, die mit Atemwegssymptomen in Verbindung stehen, wurden ebenfalls in den Fragebogen aufgenommen.
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